1. Startseite
  2. Lokales
  3. Göttingen
  4. Göttingen

Festival geht neue Wege: Tanz und Musik im Parkhaus

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Per Schröter

Kommentare

Sie stellten das Programm der Tanz-Kultur-Woche vor: (von links) Jörg-Olaf Schramm und Michael Schäfer (Vorsitzender und Vorstandsmitglied des Fördervereins Kultur in der Alten Fechthalle) die künstlerischen Leiter Judith Kara , die Studentin Judith Hördt und Christoph Schütz. Foto: Schröter
Sie stellten das Programm der Tanz-Kultur-Woche vor: (von links) Jörg-Olaf Schramm und Michael Schäfer (Vorsitzender und Vorstandsmitglied des Fördervereins Kultur in der Alten Fechthalle) die künstlerischen Leiter Judith Kara , die Studentin Judith Hördt und Christoph Schütz. © Schröter

Göttingen. Mit der siebten Auflage der Tanz-Kultur-Woche, die der Förderverein „Kultur in der Alten Fechthalle“ vom 17. bis zum 25. September ausrichtet, gehen die Organisatoren ganz neue Wege.

„Zum ersten Mal finden die Veranstaltungen nicht nur in der Alten Fechthalle in der Geiststraße statt, sondern auch an außergewöhnlichen Orten in Göttingen und im Landkreis“, sagt Judith Kara, die mit Christoph Schütz die künstlerische Leistung hat.

Getanzt, musiziert und gelesen werde unter anderem in einem Parkhaus, im Apex, in der Privaten Fachhochschule (PFH) und in der Alten Wassermühle in Friedland.

„Und auch die TangoBrücke in Einbeck ist mit dabei“, so Kara. Dem generellen Anliegen, dass sich mit dem Programm Profi- und Laienkünstler verschiedener Genres begegnen, bleibe man aber treu. Auch diesmal seien wieder Ensembles aus ganz Deutschland sowie regional ansässige Künstler und im Rahmen eines Inklusionsprojektes sogar Förderkinder dabei.

„Die Mischung aus Tanz, Kammermusik, Gesang und Lesung ist vielfältig und bunt“, so die künstlerische Leiterin. Angereichert werde sie mit Klängen der besonderen Art, mit interaktiven Projekten, mit Workshops und mit Film.

Los geht es am Samstag, 17. September, mit einem „Flashmob“ im Göttinger Kaufpark. Dabei wollen Schüler der Heinrich-Böll-Schule und der Ballettschule „art la danse“ in der Mittagszeit spontan an verschiedenen Orten des Einkaufszentrums auftreten und einen Ausblick auf das Festivalprogramm geben. Darüber hinaus hat Judith Kara ein inklusives Ballettstück für Kinder und Jugendliche im Rollstuhl choreographiert.

Tanzbühne Parkhaus

Nachdem das Parkhaus am Groner Tor am Sonntag, 18. September, zur Tanzbühne wurde und am Dienstag, 20. September, in der PFH bei einem Tanzstück frei nach dem Märchen „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ von Hans-Christian Andersen das Publikum mit einbezogen wurde, geht es am Mittwoch, 21. September, ins Apex („Tanz hautnah“ mit den international bekannten Tänzern Cristina Voce und Alexander Teutscher) und am Donnerstag, 22. September in die Friedländer Wassermühle („Inder Dämmerung – Klang, Traum und Ewigkeit“).

Am Freitag, 23. September, lautet das Motto in der TangoBücke Einbeck „Tango im Kopf“, wobei dieser Titel wörtlich zu nehmen ist.

Den Abschluss des Festivals bilden am Wochenende drei Veranstaltungen in der Alten Fechthalle: Die Szenische Lesung „Aller Tage Abend“ am Samstag sowie am Sonntag ein Workshop für Tanzbegeisterte und die Abschlussfeier, bei der auch ein Film über die siebten Tanz-Kultur-Woche gezeigt wird.

Alle Informationen zu den Veranstaltungen, zum Vorverkauf und zu den Ticketpreisen gibt es im Internet. 

www.kultur-in-der-alten-fechthalle.de

Auch interessant

Kommentare