IWF-Gelände. Stadt lehnte erneute Auslegung ab

Göttingen. Göttingens Stadtbaurat Thomas Dienberg äußerste sich zu dem Vorwurf, im Neuen Rathaus seien andere Unterlagen öffentliche ausgelegt worden als dem Ausschuss für Bauen, Planung und Grundstücke und dem Verwaltungsausschuss vorgelegen hätten.
„Eine erneute Auslegung von Unterlagen im Zusammenhang mit dem Bebauungsplan für das ehemalige Gelände des Instituts für den Wissenschaftlichen Film ist weder in der Sache noch rechtlich geboten.“
In einem Schreiben an die Ratsfraktionen und die CDU/FDP-Gruppe stellte der Stadtbaurat fest, die zugesagte Überprüfung der Auslegungsunterlagen sei inzwischen erfolgt. Das der Beratung im Bauausschuss zugrunde gelegte Auslegungsexemplar sei auf der Grundlage von Ausschussberatungen in nachgeordneten Teilbereichen redaktionell angepasst worden. So sei zum Beispiel der im Rahmen des Verkehrsgutachtens beigefügte veraltete Schaltplan für Ampeln durch den aktuellen Plan ersetzt worden.
Die Kritik hatte die Ratsfraktion der Grünen zum Anlass für eine Anfrage für die Sitzung des Bauausschusses am 6. Februar genommen. Dort, kündigte Dienberg an, werde zu allen Fragen Stellung genommen. (p)