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Bürgermeisterwahl in Immenhausen: Schützeberg gewinnt

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Von: Claudia Stehr

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Immenhausen. Jörg Schützeberg (49) hat die Bürgermeisterwahl in Immenhausen gewonnen. Der parteilose Kandidat bekam 56,1 Prozent aller Stimmen und liegt damit weit vor seinen Konkurrenten: SPD-Kandidat André Rittner holte 27,4 Prozent, Malte Fehling (Freie Liste) 16,6 Prozent.

Die Wahlbeteiligung in Immenhausen war wie erwartet hoch: 65,6 Prozent der 5709 Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab. Das entspricht 3744 Personen. Bei der Wahl 2009 war die Beteiligung mit 78,9 Prozent höher gewesen, allerdings fand zeitgleich eine Bundestagswahl statt.

Wie deutlich der Sieg Schützebergs ist, zeigt ein Blick auf die Einzelergebnisse: Der parteilose Kandidat gewann in allen Wahlbezirken. Von allen Stimmen in den Wahlurnen bekam er 1614, Rittner dagegen nur 746, Fehling 480.

Und auch die Briefwähler votierten eindeutig für den Getränkehändler aus Immenhausen: Von den gültigen abgegebenen Stimmen bekam Schützeberg 469, Rittner nur 271. Für Fehling stimmten 136 Briefwähler.

Auch beim Blick auf die Ortsteile hieß der

Aktualisiert

um 20.53 Uhr.

unumstrittene Sieger Schützeberg. In Malte Fehlings Heimatstadtteil Holzhausen konnte Fehling zwar den SPD-Mann Rittner schlagen, blieb aber in beiden Wahlbezirken hinter dem Getränkehändler. Die Bewohner Mariendorfs und der Kernstadt votierten ebenfalls mehrheitlich für Schützeberg. Dieser erklärte seinen Erfolg so: „Ich hatte immer ein Ohr am Bürger – von der ersten bis zur letzten Minute des Wahlkampfs.“

Kontrahent Rittner lobte Schützebergs Konzept, auch wenn er zugab, dass das Ergebnis in dieser Form für ihn überraschend kam. Malte Fehling zeigte sich ebenfalls überrascht, dass die Wahl bereits nach dem ersten Durchgang entschieden war.

Antreten wird Schützeberg sein Amt als Nachfolger von Herbert Rössel im Januar 2016.

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