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QR-Codes bieten Informationen über Alheimer Sehenswürdigkeiten

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Von: Marcus Janz

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Ein Smartphone genügt: Bürgermeister Georg Lüdtke und Mitarbeiterin Jennifer Henning sind begeistert, wie leicht sich über den schwarz-weiß gepunkteten QR-Code Informationen über das Rathaus in Baumbach im Internet abfragen lassen. Foto: Janz
Ein Smartphone genügt: Bürgermeister Georg Lüdtke und Mitarbeiterin Jennifer Henning sind begeistert, wie leicht sich über den schwarz-weiß gepunkteten QR-Code Informationen über das Rathaus in Baumbach im Internet abfragen lassen. Foto: Janz © Janz, Marcus

Alheim. Am Rathaus in Baumbach, dem Oberellenbacher See, dem Wassererlebnispfad im Gudetal und 23 weiteren Orten in Alheim prangen seit ein paar Tagen Schilder mit schwarz-weißem Punktmuster. Diese QR-Codes geben Touristen, aber auch interessierten Einheimischen, Informationen über die Sehenswürdigkeiten preis.

Voraussetzung ist ein Mobiltelefon mit Internetverbindung, das mit seiner Kamera das Muster liest. Darin verschlüsselt ist nämlich ein Link zur Internetseite www.world-qr.com, auf der die Informationen über wichtige Orte in Alheim gesammelt sind.

Und nicht nur über sie. Etwa 150 Städte, Gemeinden und Regionen sind auf der Seite verzeichnet, die das Plauener Unternehmen „Denkende Portale“ einen „Reiseführer für die Hosentasche“ nennt. In der Region sind bislang nur die Stadt Homberg und das Waldecker Land vertreten. Aber die Seite ist auch erst im vergangenen August online gegangen. Bis Jahresende wollen die Macher 500 Orte mit über 15 000 Sehenswürdigkeiten aufnehmen.

Das kostet üblicherweise natürlich Geld. Nicht so die Gemeinde Alheim: Sie hatte das Glück, dass Denkende Portale und das Schilderwerk Beutha die ersten QR-Führer verlost hat. Zu den Gewinnern zählte auch Alheim, das somit nichts für Schilder und die Programmierung der Informationen bezahlen musste. Einzig der Bauhof musste die Schilder anbringen.

Nun können sich Ausflügler, Touristen und die Alheimer selbst einfach über Sehenswürdigkeiten informieren. Die Seiten hinter den QR-Codes bieten Texte und Bilder, haben eine detaillierte Karte der Ortsteile und nennen fast immer auch einen Ansprechpartner - für diejenigen, die mehr wissen wollen.

Von Marcus Janz

Wo in Alheim die QR-Codes überall angebracht wurden, lesen Sie in der gedruckten Dienstagsausgabe der HNA Rotenburg-Bebra.

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