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Plan für den Neubau steht

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Auf der grünen Wiese: Architekt Tim Grimme (Mitte) erklärte den Mitgliedern des Bodenfelder Bauaussschusses in einer Sitzungsunterbrechung, an welcher Stelle auf dem ehemaligen Schulgelände das neue Feuerwehrhaus errichtet werden soll. Foto: Dumnitz
Auf der grünen Wiese: Architekt Tim Grimme (Mitte) erklärte den Mitgliedern des Bodenfelder Bauaussschusses in einer Sitzungsunterbrechung, an welcher Stelle auf dem ehemaligen Schulgelände das neue Feuerwehrhaus errichtet werden soll. Foto: Dumnitz

Bodenfelde. Für rund eine Million Euro soll im kommenden Jahr ein neues Feuerwehrhaus auf dem Gelände der ehemaligen Schule an der Amelither Straße in Bodenfelde entstehen. Am Mittwoch stellte der Schoninger Architekt Tim Grimme den ersten Plan in der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bauen und Ordnung im Rathaus vor.

Dem Entwurf, der neben einer Fahrzeughalle mit eigener Zufahrt zur Straße auch ein Funktionsgebäude vorsieht, wurde zugestimmt.  

Bürgermeister Mirko von Pietrowski hatte darauf gedrängt, dass die Ausschussmitglieder eine Empfehlung für die ausstehende Sitzung des Verwaltungsausschusses abgeben, damit der vorgesehene Zeitplan für den Neubau eingehalten werden kann.

Hinter der 19 Meter breiten und 15 Meter langen Halle sieht der Grimme-Plan ein festes acht Meter breites und 40 Meter langes Funktionsgebäude mit Schulungs- und Gruppenräumen, WC und Dusche, Umkleideräumen, Kleiderkammer und Lager vor. Gebaut werden soll das neue Feuerwehrhaus auf dem früheren Schulgelände zwischen dem neuen Rathaus und der angrenzenden Wohnbebauung mit eigener Zufahrt zur Amelither Straße. Dafür reicht der Platz zwischen dem Rathaus und der Bushaltestelle aus, sagte Grimme.

Parkplätze auf Ex-Schulhof

Stellplätze für die Feuerwehrleute sollen auf dem alten Schulhof ausgewiesen werden. Der Bolzplatz hinter dem Neubau könnte erhalten bleiben, hieß es in einer Sitzungsunterbrechung, als sich die Ausschussmitglieder das vorgesehene Baugelände ansahen. Der vorgestellte Plan von Tim Grimme soll Grundlage für alle weiteren Überlegungen sein.

Innerhalb der nächsten zwei Wochen sei ein Veto der Feuerwehr-Planungsgruppe um Gemeindebrandmeister Jens Rölke möglich, die sich auf Grundlage der Vorgaben der DIN und der Feuerwehrunfallkasse mit den Planungen beschäftigt haben. Auch die Lokalpolitik könne noch Einwände äußern, fasste Ausschussvorsitzender Frank Strautmann das Abstimmungsergebnis zusammen.

Von Jürgen Dumnitz

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