Sohn siegt vor Mayrhofer

Melsungen. Die A-Fahrer des Regio Teams wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Allen voran Philipp Sohn (MT Melsungen), der die Bezirksmeisterschaft im Bergzeitfahren wie bei den Meisterschaften im Straßenrennen vor seinem vor seinem Teamkollegen Leonard Mayrhofer (Zweiradgemeinschaft Kassel) gewann.
Auf der 2,3 Kilometer langen Strecke zum Stadtwaldpark mit 175 Höhenmetern und Steigungen bis zu 15 Prozent avancierte Eiko Berlitz (DJC Oberurf) als Dritter zur großen Überraschung. Der Triathlet ließ die Routiniers Victor Slavik (4./ RV 1899 Kassel) und Axel Hauschke (5./ MT Melsungen) hinter sich ließ.
Der Streckenrekord von 7:09 Minuten, aufgestellt von Christian Gallinger im Jahr 2005, wurde geradezu pulverisiert. Schon der mit Startnummer eins ins Rennen gegangene Melsunger Dennis Zülch unterbot ihn (6:55), was ihm den Sieg in der Klasse U 23 einbrachte.
Als dritter Fahrer rauschte danach Leonard Mayrhofer ins Ziel und sah mit der Fabelzeit von 5:58 Minuten lange wie der sichere Sieger aus. Ehe Philipp Sohn in 5:53 noch fünf Sekunden schneller gestoppt wurde. Eiko Berlitz als Gesamtdritter (6:19) gewann die Wertung der Junioren U 19 vor Janik Bornkessel (RSV Bad Hersfeld).
In der Frauenklasse wurde Yvonne Dippel neue Bezirksmeisterin. Bei den Jüngsten zeigte der Zwölfjährige Till Steuber (MT Melsungen) bei seinem ersten Straßenrennen viel Talent und gewann in 9:40 Minuten.
Der aus Melsungen stammende Victor Slavik (RV 1899 Kassel)

dominierte bei den Senioren und landete an seinem früheren Hausberg einen ungefährdeten Sieg in 6:24 Min. Am dichtesten auf den Fersen war ihm Harald Nolte (RSV Fuldabrück), der in 6:50 Minuten bei den Senioren 2 knapp vor Marco Schneider (RSV Bad Hersfeld) landete. Einen weiteren Melsunger Sieg schaffte Mirco Holzhauer in der Elite-Klasse der Fahrer ohne Lizenz (7:00) und gab dabei seinen beiden Vereinskollegen Andreas Hütter und Christian Sippel das Nachsehen. Umso zufriedener zeigte sich Veranstalter MT Melsungen, der sich darüberhinaus über eine große Resonanz freuen konnte. (red)