Wer einen neuen Job beginnt, braucht oft eine Weile, um sich einzuleben. Dennoch sollte man nicht zu häufig die Hilfe der Kollegen beanspruchen.
Kaum eine Person weiß in den ersten Tagen des neuen Jobs sofort, was zu tun ist und wie Aufgaben erledigt werden müssen. Aus diesem Grund lässt es sich kaum vermeiden, die Kollegen oder die Vorgesetzten um Rat und Hilfe zu bitten. Zu häufig sollte man sich jedoch nicht an die Mitarbeiter wenden - denn das könnte negative Konsequenzen haben.
Nach Hilfe zu fragen gehört dazu
Um grobe Fehler am ersten Tag, beziehungsweise in den ersten Wochen zu vermeiden, gehört es dazu, sich bei Fragen an Kollegen zu wenden. Sobald Sie bemerken, dass Sie ein Problem trotz großer Bemühungen nicht selbstständig lösen können, sollte Sie also nichts davon abhalten, mit den Mitarbeitern Ihres Unternehmens zu sprechen.
Zu häufiges Nachfragen kann Sie allerdings unbeliebt machen. Das ist insbesondere der Fall, sobald Sie sich zu Kleinigkeiten oder Aufgaben, die bereits mehrfach erläutert wurden, weitere Erklärungen einholen. Ratsam ist es deshalb, sich stets Notizen zu machen oder sich eigenständig mit einer Sache auseinanderzusetzen.
Kollegen sollten nicht die eigene Arbeit übernehmen
Wie das Ratgeber-Portal Glassdoor erklärt, ist es vollkommen richtig offen anzusprechen, falls Sie bei einer Aufgabe schlichtweg nicht weiter wissen. Problematisch wird es allerdings, sobald Sie Ihre Arbeit mehrmals an Kollegen weitergeben. Dadurch könnten Sie sich nicht nur Feinde machen, sondern auch überfordert wirken. Falls Vorgesetzte bemerken, dass Sie gelegentlich Aufgaben abtreten, führt das möglicherweise gar zu einer Kündigung nach Ablauf der Probezeit.
Beweisen Sie also insbesondere in einem neuen Job Ihre Fähigkeiten und versuchen Sie, schwierigen Problemstellungen eigenständig Herr zu werden. Wenn Ihre Kollegen und Vorgesetzten Ihre Bemühungen erkennen, stört sich im Regelfall auch niemand daran, falls Sie letztendlich doch Hilfe benötigen.
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