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Nie mehr den Schlüssel verlieren: Schlüsselfinder im Test
Meist passiert es genau dann, wenn man sowieso schon im Stress ist. Der Schlüssel ist in der ganzen Wohnung unauffindbar. Wie praktisch, dass es im 21. Jahrhundert auch hierfür eine Lösung gibt: den Bluetooth-Schlüsselfinder.
Pieper am Schlüsselbund, die sich mittels Fernbedienung ansteuern lassen und so den aktuellen Aufenthaltsort des Schlüssels preisgeben, sind mittlerweile ein alter Hut. Ihre Reichweite ist gering und die Gefahr, die dafür nötige Fernbedienung zu verlieren, groß. Abhilfe schafft hier ein Schlüsselfinder, der mit dem Smartphone betrieben wird. Mithilfe einer App genügt ein Fingertipp und der vermisste Schlüssel – oder was man sonst so verloren und mit dem Tracker ausgestatten hat – zeigt seinen Standort durch einen lauten Piepton an - sofern sich der Finder innerhalb der Bluetooth-Reichweite befindet.
Der Vorteil dieser neuen Generation Schlüsselfinder liegt wortwörtlich auf der Hand: Das Smartphone ist so gut wie immer griffbereit und vor einem versehentlichen Verlieren wesentlich besser geschützt als ein Funksender. Zudem steht mit Bluetooth 5.0 nun eine akkuschonende Möglichkeit zur Informationsübermittlung zur Verfügung, mit der zahlreiche weitere Vorteile einhergehen. Mit der entsprechenden App lassen sich sogar Listen anlegen, damit man über den Standort einer jeden Habseligkeit Bescheid weiß. Außerhalb des Bluetooth-Bereiches funktioniert die Ortung, indem die App die letzte Position des Trackers speichert, also als dieser noch per Bluetooth mit dem Smartphone kommunizieren konnte.
Übrigens weiß der Tracker selbst natürlich nicht, wo er sich gerade befindet, er sendet seine Daten lediglich ans Smartphone und dieses verortet die Signale dann mithilfe des GPS-Moduls. Tracker mit eigenem GPS-Modul sind dagegen wahre Stromfresser und deshalb recht unbrauchbar für den Schlüsselbund.
Schlüsselfinder im Test: das Fazit
Das Testportal AllesBeste hat in Zusammenarbeit mit der Redaktion 24 Schlüsselfinder getestet. Besonders überzeugt hat der Tile Pro (2019). Der Schlüsselfinder des Marktführers ist ausreichend laut (101 Dezibel), verfügt über beeindruckende 90 Meter Reichweite und bietet – im Gegensatz zu seinem Vorgänger – die Möglichkeit, Batterien eigenständig wechseln zu können.
Manche Funktionen stehen allerdings nur mit einem kostenpflichtigen Abo zur Verfügung. Im Hinblick auf den nicht geringen Preis des Schlüsselfinders selbst, erscheint die Preispolitik des Herstellers daher etwas fragwürdig.
Eine weitere Empfehlung ist der Chipolo One: Der quietschbunte Schlüsselfinder lässt sich ohne ein Abo nutzen. Zudem funktioniert die App ohne Probleme und auch die Hardware ist ausgereift.
Mehr Informationen und weitere empfehlenswerte Alternativen finden Sie im ausführlichen Test von AllesBeste.
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