Was an Ihrem Job macht Sie glücklich? Die netten Gespräche mit Ihren Kollegen? Das regelmäßige gute Gehalt? Oder dass Sie eine sinnvolle Tätigkeit ausüben?
Was ist Glück? Puh, das ist eine sehr schwierige Frage, über die viele Menschen seit Jahrtausenden brüten und für die vermutlich jeder Mensch auf dieser Welt eine andere Antwort hat: Familie, Fußball, der Job. Ja, richtig gelesen: Die Arbeit kann ebenso eine Quelle des Lebensglücks bedeuten.
Mit Work-Life-Balance zum glücklichen Angestellten
Die London School of Economics hat zu diesem Thema eine Gallup-Umfrage in 160 Ländern ausgewertet. Es erstaunt nicht, dass dabei oft der Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit, die sogenannte Work-Life-Balance, genannt wurde. So viel zu arbeiten, dass man keine Energie mehr für seine Freizeit aufbringen kann, macht dagegen unglücklich. Und auch das Gehalt kann natürlich ein Glücksfaktor sein: Die, die mehr verdienen, sind deutlich glücklicher als schlecht bezahlte Angestellte. Und auch Weiterbildungs- und Aufstiegschancen können glücklich machen. Ebenso, wenn Ihr Arbeitsplatz gesichert ist.
Körperlich anstrengende Jobs schlagen aufs Gemüt: Bau- und Minenarbeiter, Handwerker und Mitarbeiter in Transport, Landwirtschaft, Fischerei und Forstarbeit haben sich als weniger glücklich bezeichnet. In kränkelnden Branchen und befristeten Arbeitsverhältnissen finden sich ebenfalls viele unglückliche Angestellte.
Die allerglücklichsten Arbeiter leben in Österreich. Dahinter kommen Norwegen und Island. Deutschland landet auf Platz 16 - hinter Turkmenistan und Laos. Die glücklichsten Selbstständigen leben in Europa, Nordamerika, Australien, Neuseeland und Ostasien, schreibt der Stern. Doch wer sein eigener Chef ist, der muss auch den Stress und die Sorgen einer unternehmerischen Eigenverantwortung tragen können.
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