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74-Jährige "mopst" den Mops einer 93-Jährigen

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© dpa

Frankfurt. „Mops gemopst“: Eine 74-Jährige hat in Frankfurt den Hund einer 93-Jährigen entführt.

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Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatte die völlig verzweifelte 93-Jährige ihren Mops am 10. Januar als vermisst gemeldet. „Zwei seriös aussehende Damen“ hätten ihr angeboten, den kleinen Hund zum Spazierengehen auszuführen, ihn dann aber nicht zurückgebracht.

Die „Soko Mops“ der Polizei ermittelte daraufhin, wie es im Polizeibericht hieß - letztlich mit Erfolg.

Ein Besuch beim Tierarzt vor einigen Tagen wurde der 74-Jährigen zum Verhängnis. In der Praxis wurde der Chip des Mopses abgelesen. Die Beamten konnten den Hund daraufhin am Dienstag in der Wohnung der Frau ausfindig machen.

Als Grund für die „Entführung“ habe die selbst ernannte „Tierschützerin“ angegeben, dass es dem Mops in ihrer Obhut besser gehen würde. „Ob es der Mops genauso sah, bleibt wohl auf ewig ungewiss“, schrieb die Polizei.

dpa/lhe

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