In Fulda geht der Impfstoff aus
Grippe als zusätzliches Risiko in der Corona-Pandemie: Deshalb wird so viel geimpft
Die Bereitschaft der Deutschen, sich gegen Grippe impfen zu lassen, bleibt hoch. In osthessischen Praxen ist der Impfstoff wieder ausgegangen.
Fulda - Anfang Dezember wird eine Nachlieferung des Impfstoffs von 5000 bis 10.000 Dosen erwartet. „Was aktuell verfügbar ist, das ist ein Impfstoff speziell für Senioren und Risikopatienten“, berichtet Ralph Hönscher, Allgemeinmediziner in Petersberg (Kreis Fulda) und Vorsitzender des Ärzteverbundes „Gesundheitsnetz Osthessen“ (GNO).
Verglichen mit dem starken Ansturm vor einigen Wochen lasse die Nachfrage in der Region Fulda* aber mittlerweile nach. „Die meisten Menschen, die sich impfen lassen wollten, sind geimpft“, sagt Hönscher. Die Impfbereitschaft sei deshalb sei hoch, weil die Grippe während der Corona-Pandemie als besonderes, zusätzliches Risiko angesehen werde. Außerdem rät der Fuldaer Allgemeinmediziner zur Impfung: „Durch die Impfung können Betroffene ihr Risiko, an einer Grippe zu erkranken, in etwa halbieren.“ *Fuldaerzeitung.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerkes