Der Transport war jedoch lange nicht befriedigend gelöst, sodass auf Drängen der Ärzteschaft Transportdienste für Neugeborene eingerichtet wurden.
Beim ASB steht aktuell die fünfte Fahrzeuggeneration, die ersetzt werden muss. „Eine Refinanzierung über die Krankenkassen ist nicht möglich. Sie bezahlen nur den Transport“, sagt Philipp Brake. Investitionskosten beispielsweise müssten über Spenden und Mitgliedsbeiträge finanziert werden. Das unterstützt auch die Aktion Advent.
Zudem lebt das Projekt von dem Engagement Freiwilliger: Neben einem Arzt und einer Krankenschwester der Frühgeborenen-Intensivstation am Klinikum Kassel sind ASB-Rettungssanitäter an Bord – wie Philipp Brake, die Kinderkrankenschwester Christine Liske und ihr Mann Klaus, der Rettungsassistent ist, die das ehrenamtlich machen. „Den Schwächsten zu helfen, liegt uns am Herzen“, sagen die Liskes.