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Trends für Hausbauer: Diese fünf Dinge erleichtern den Alltag im neuen Heim

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Von: Christina Schröder

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Neue Fenster sollen her: Michael Rost von Heim und Haus zeigt Sandra Böttcher aus Ahnatal Dachfenster mit Solarantrieb. © Dieter Schachtschneider

Mehr als 4000 Besucher informierten sich am Wochenende bei der Bau- und Immobilienmesse Nordhessen in der Kasseler Stadthalle über Trends. Wir stellen fünf nützliche Dinge vor.

Egal ob Fertighaus, gebrauchte Immobilie oder Hausbau – der Trend zum Eigenheim ist nach wie vor ungebrochen. Dass großes Interesse rund um die eigenen vier Wände besteht, zeigt auch die Bau- und Immobilienmesse Nordhessen in der Kasseler Stadthalle. Mehr als 4000 Besucher, darunter viele junge Familien, informierten sich laut Veranstalter etwa über Einbruchschutz, Sicherheit, Finanzierung, Energie, Heiz- und Haustechnik. Wir haben uns nach Dingen umgeschaut, die Alltag, Planung und Bau ein wenig erleichtern.

1. Schluss mit Kabelsalat: Fernseher, Receiver, Soundsystem, Telefon und Internet – im Wohnzimmer können so einige Geräte zusammenkommen. Für alles gibt es eine eigene Anschlussdose, die nicht so einfach wieder woanders platziert werden kann. Das Unternehmen Homeway bietet eine Lösung an, um unschönen Kabelsalat zu vermeiden: Eine Multimediadose verfügt über TV-, Telefon- und Netzwerkanschluss. „Dadurch werden die Dosen an der Wand reduziert“, sagt Florian Kalter von Homeway. Falls sich der Bedarf ändere, könne man immer noch die Module in der Dose austauschen.

2. Staubsauger, der verschwindet: Den Staubsauger in der Wand verschwinden lassen, das geht mit dem Zentralstaubsauger des gleichnamigen Unternehmens in Fuldabrück. Der eigentliche Staubsauger hängt im Technikraum. Über Rohrleitungen ist er mit einem Sauganschluss auf jeder Etage verbunden, dieser wiederum mit Schläuchen, die in der Wand versteckt werden können. Die Luft im Wohnraum soll mithilfe dieser Technik sauberer sein, weil die Abluft beim Staubsaugen nicht mehr in die Luft geblasen wird. Außerdem soll die Technik laute Geräusche reduzieren. Die Kosten beginnen bei 1500 Euro.

3. Virtuelle Besichtigung: Das Haus steht noch nicht, trotzdem kann es schon besichtigt werden. Das Unternehmen Wunschimmobilie Massivbau bietet virtuelle Rundgänge an, bei denen man mithilfe einer Virtual-Reality-Brille jedes fertig eingerichtete Zimmer betreten kann. Auch eine Außenansicht ist möglich, Änderungen können noch nachgeholt werden.

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Virtuelle Besichtigung: Igor Vrana aus Kassel wird von Markus Nacke, Wunschimmobilie Massivbau mithilfe einer Virtual-Reality-Brille durch das Haus geführt. © Dieter Schachtschneider

4. Große Exposé-Wand: Einen Überblick über Immobilienangebote finden Interessierte an einer großen Exposé-Wand, an der mehr als 100 verschiedene Angebote aus der Region ausgestellt werden. Das teuerste Haus, das im Moment erworben werden kann, kostet 489 000 Euro, steht in Fuldatal-Ihringshausen, hat acht Zimmer, eine Wohnfläche von 320 und eine Grundstücksfläche von 1225 Quadratmetern. Das günstige Haus ist in Naumburg zu finden. Kosten: 195 000 Euro, acht Zimmer, 230 Quadratmeter Wohnfläche und 924 Quadratmeter Grundstücksfläche.

5. Rollladen mit Solarantrieb: Die Firma Heim und Haus bietet maßgefertigte Dachfenster an, die problemlos und schnell durch die alten im Haus ausgetauscht werden können. Verkaufsleiter Michael Rost sagt: „Weil die Fertigung passgenau ist, wird bei dem Austausch das Innenfutter nicht beschädigt.“ Außerdem erspare man sich so teure Dachdeckerarbeiten.

Die Fenster gibt es auch mit elektrischem Rollladen. Weil dieser mit einem Solarantrieb ausgestattet ist, spare man sich Elektroanschlüsse, sagt Rost.

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