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Nach tödlichem Unfall in Bettenhausen: Polizei kontrollierte nun Tempo

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Von: Ulrike Pflüger-Scherb

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Bettenhausen. Nachdem es in der Nacht zum 16. Januar einen tödlichen Unfall auf der Dresdener Straße gegeben hat, haben Polizeibeamte des Reviers Ost am Donnerstagabend dort Geschwindigkeitsmessungen mit der Laserpistole gemacht.

Die Beamten orientierten sich dabei mit ihrer Wahl der Uhrzeit und der Örtlichkeit an dem Verkehrsunfall, bei dem ein 48-jähriger ums Leben kam. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde dieser folgenschwere Unfall durch zu schnelles Fahren verursacht.

Nach Angaben von Polizeisprecher Torsten Werner überwachten die Beamten den

Torsten Werner
Torsten Werner

stadtauswärtsführenden Verkehr der Dresdener Straße im Bereich der Osterholzstraße zwischen 22 Uhr und Mitternacht. In dieser Zeit hätten sie insgesamt 40 Autofahrer ins Visier der Laserpistole genommen. Davon winkten sie neun Autofahrer aus dem Verkehr, die über 15 km/h schneller waren, als die an dieser Stelle erlaubten 60 Stundenkilometer. Unrühmlicher Spitzenreiter sei ein Autofahrer mit knapp Tempo 100 gewesen. Nach Abzug der Toleranz drohen ihm nun der einmonatige Führerscheinverlust und ein Bußgeld in Höhe von 160 Euro. Außerdem gibt es zwei Punkte in Flensburg. 

Die anderen Fahrer waren mit 20 bis 35 km/h zu schnell unterwegs und unterstrichen damit die Notwendigkeit der Geschwindigkeitsüberwachung an dieser Stelle, so Werner.

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