Kassel. Der Georg-Stock-Platz stand in diesem Jahr für die Wehlheider Kirmes nicht zur Verfügung. Der Grund: Mögliche Weltkriegsbomben. Wie sich die Sperrung des Platzes auf die Kirmes ausgewirkt hat, darüber sprachen wir mit Dirk Reimann, Vorsitzender der Kirmesgemeinschaft der TG Wehlheiden.
Zwei große Fahrgeschäfte wurden in diesem Jahr auf der Kohlen- und Tischbeinstraße aufgebaut. Hat sich das bewährt?
Dirk Reimann: Ja, auf alle Fälle. Die Fahrgeschäfte sehen dort toll aus, die Straßenkirmes hat davon profitiert. Die Schausteller haben auch gutes Geld verdient. Die Kirmes hat dadurch einen guten Abschluss bekommen.
Im kommenden Jahr wird der Stock-Platz sicher noch nicht freigegeben sein. Wo wird dann die Kirmes stattfinden?
Reimann: Ich kann mir gut vorstellen, dass wir den Meilencharakter im kommenden Jahr noch weiter ausbauen. Wir haben da noch ein paar Ideen für die Tischbeinstraße. Wenn der Stock-Platz wieder freigegeben ist, dann werden wir ihn natürlich wieder für die Kirmes nutzen.
Das Wetter war nicht ganz so gut. Der Regen hat sicher viele Menschen vom Kirmesbesuch abgehalten. Sind Sie insgesamt mit der Resonanz zufrieden?
Reimann: Ja, das sind wird. Allerdings war es zu kalt. Der Freitagabend hat uns richtig weh getan. Da hat es einfach eine Stunde zu früh zu regnen begonnen. Hinzu kommt, dass die Kirmes dieses Jahr mitten in den Ferien stattfindet. Das merkt man schon, dass viele Menschen im Urlaub sind. Nichtsdestotrotz war der Sonntagnachmittag richtig gut besucht. Das war der beste Kirmessonntag seit vielen Jahren. (use)
Wehlheider Kirmes: Bilder des 2. Tages




Festzug der Wehlheider Kirmes




Wehlheider Kirmes: Eröffnung und Tag 1



