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Das sind die Gewinner des Schreibwettbewerbs "Respekt, was geht?" mit Nele Neuhaus

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Kassel. Aus 113 Einsendungen aus Nordhessen für den Schreibwettbewerb "Respekt, was geht?" mit Nele Neuhaus wurden fünf Gewinner ausgewählt. Wir stellen sie in unserer Fotostrecke vor.

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1 / 5Leonie Kühlborn (14) aus Melsungen wurde für ihre Geschichte „Aufwachen“ ausgezeichnet. Darin träumt sie, sie sei in einem Flüchtlingslager. Die Menschen dort sind müde, kraftlos und abgemagert, die Kinder halb verhungert. Als sie erwacht, wird ihr bewusst, dass sie keinen Respekt vor der Natur, den Ressourcen unseres Planeten und vor allem für ihre Mitmenschen hat. Denn sie wirft Lebensmittel weg, während andere hungern, sie darf zur Schule gehen, während andere nichts haben. Sie fühlt sich mitschuldig am Leid der Flüchtlinge. © Andreas Fischer
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2 / 5Kathi Jatzko (12) aus Schwalmstadt-Treysa beschreibt in „Wie ich mich selbst kennenlernte“ den Körper- und Rollentausch zweier Schülerinnen. Ein reiches Mädchen verbringt einen Tag im Körper einer armen Mitschülerin. Sie erlebt, wie es ist, in einer kleinen Wohnung statt in einer Villa mit Bediensteten zu leben und von Mitschülern gemobbt zu werden, weil man kein Geld hat. Das arme Mädchen erlebt, wie es ist, keinen Respekt vor Lehrern und Mitschülern zu haben. Beide Mädchen ziehen am Ende Lehren aus ihrem Rollentausch. © Andreas Fischer
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3 / 5Paul Reiß (16) aus Ahnatal-Weimar erzählt in „Respekt durch Respekt“ die Geschichte eines Jugendlichen, dessen Familie beim Weihnachtsessen die zunehmende Respektlosigkeit beklagt. Früher war alles besser – darin sind sich Vater, Mutter, Oma und Tante einig. Sie wollen künftig auch weniger Rücksicht nehmen. Der Junge hingegen berichtet von Ereignissen, in denen er viel Respekt von seinen Mitmenschen erfahren hat. Nach einiger Überzeugungsarbeit erkennt seine Familie schließlich, dass gegen Respektlosigkeit nur Respekt hilft. © Andreas Fischer
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4 / 5Aileen Landgrebe (12) aus Bad Wildungen wurde für ihre Geschichte „Respekt – Was geht beim Skifahren?“ ausgezeichnet. Sie handelt von einem Jungen, der beim Skifahren unbedingt besser sein will als sein älterer Bruder. Um sein Ziel zu erreichen, prescht er rücksichtslos die Piste herunter. Dabei verletzt er ein Mädchen, aber fährt einfach weiter. Später gerät er selbst in eine Notsituation und benötigt Hilfe. Ihm wird klar, dass er künftig Respekt haben und vorsichtig sein muss, um andere nicht zu verletzen, und Hilfe leisten muss, wenn sie jemand braucht. © Andreas Fischer
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5 / 5Jana Schmitt (15) aus Homberg erzählt in „Ich bin zwar ein Mädchen, aber ich verdiene euren Respekt!“ von einem Mädchen, das als einzige in einer Jungen-Mannschaft Fußball spielt. Die Spieler der gegnerischen Mannschaft trauen ihr nicht zu, mit ihnen mithalten zu können, und beleidigen sie. Das Mädchen will aufgeben, doch ihr Trainer spricht ihr neuen Mut zu und überzeugt sie, weiter zu kämpfen. Am Ende verwandelt das Mädchen den entscheidenden Elfmeter. Sie schießt ihre Mannschaft zum Sieg und gewinnt so den Respekt aller. © Andreas Fischer

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