KVV-Dienstwohnungen an der Wilhelmshöher Allee in Kassel könnten abgerissen werden

Die Wohnhäuser an der Wilhelmshöher Allee 12 bis 14 sollen abgerissen werden. Das zumindest besagen Gerüchte im Stadtteil.
Die Städtische Werke Netz und Service GmbH, der das Gelände zwischen Königstor und Wilhelmshöher Allee gehört, will dort möglicherweise ein weiteres Verwaltungsgebäude errichten. Einige Mieter hätten deshalb bereits aus ihren Wohnungen ausziehen müssen, ist zu hören.
Auf die Anfrage des Ortsbeirates Anfang September, hieß es von der Stadt Kassel, dass es bereits erste Gespräche mit der Verwaltung der Städtischen Werke über den Standort gegeben habe, konkrete Planungen lägen der Stadt aber noch nicht vor. Die städtebauliche Bedeutung, die schon allein in der Größe der Fläche liege, lassen die Aufstellung eines Bebauungsplans als auch die Ausschreibung eines Wettbewerbs zu.
Hier befinden sich die beiden Wohnhäuser:
Ingo Pijanka, Sprecher der Städtischen Werke, sagt auf Anfrage: „Die Gebäude sind in keinem guten Zustand. Es gibt daher Überlegungen, den gesamten Bestand anzupacken. Allerdings gibt es bislang noch keine konkreten Pläne für die drei Immobilien mit 18 Dienstwohnungen der Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH (KVV).“
Die Mieter seien lediglich angeschrieben worden, dass es Überlegungen gäbe. Damit man sich gegebenenfalls rechtzeitig nach etwas Neuem umsehen können. Niemand sei aufgefordert worden, auszuziehen. Wenn allerdings eine Wohnung frei werde, dann werde derzeit nicht neu vermietet.