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Kasseler Verkehrs- und Versorgungs GmbH saniert Firmensitz am Königstor

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Von: Andreas Hermann

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Komplett eingerüstet: das KVV-Verwaltungsgebäude im , Königstor – hier der Eingang zu den Kundenzentren der Städtischen Werke und der KVG. Die Fassade und die Fenster sollen bis Ende des Jahres saniert beziehungsweise ausgetauscht werden. Foto: Malmus
Komplett eingerüstet: das KVV-Verwaltungsgebäude im , Königstor – hier der Eingang zu den Kundenzentren der Städtischen Werke und der KVG. Die Fassade und die Fenster sollen bis Ende des Jahres saniert beziehungsweise ausgetauscht werden. © Foto: Malmus

Kassel. Großbaustelle am Königstor: Die Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH (KVV) hat ihr Verwaltungsgebäude auf der gesamten Länge eingerüstet.

Anlass dazu gibt die geplante Sanierung der kompletten Fassade und die Erneuerung sämtlicher Fenster, berichtet KVV-Sprecherin Heidi Hamdad auf Anfrage.

Die Arbeiten sollen im Laufe des Jahres erfolgen und noch vor Beginn des Winters 2016/2017 abgeschlossen werden, kündigt Hamdad an. Das Gebäude am Königstor werde auch optisch aufgewertet.

„Allein der lange Bauzaun deutet darauf hin, dass wir hier eine Menge vorhaben“, sagt die Unternehmenssprecherin. Zu den Investitionskosten

Mehr zur Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH gibt es im  Regiowiki. 

machte sie keine Angaben. Das dreigeschossige Gebäude wurde laut Hamdad in zwei Bauabschnitten 1954/55 und 1978 errichtet.

Inzwischen ist der KVV-Firmensitz am Königstor, der zugleich als Anlaufstelle für Kunden der Städtischen Werke AG (STW) und der Kasseler Verkehrsgesellschaft (KVG) dient, in die Jahre gekommen.

„Noch im Originalzustand“

„Die Fassade sowie alle Fenster befinden sich heute noch im Originalzustand“, erklärt Hamdad. „Folge davon war, dass eine Reihe der insgesamt 193 Fenster sich kaum mehr öffnen oder richtig schließen ließen.“

KVV und Tochterunternehmen sorgen in und um Kassel für Strom, Gas, ÖPNV, Wärme, Wasser, Schwimmbäder und Müllverbrennung. Als Dienstleistung beraten die Unternehmen auch in Sachen Energieeinsparung, Telekommunikation und Datenaustausch.

Während die Mitarbeiter die Kunden über Möglichkeiten zur Energieeinsparung informieren, besteht am Firmensitz Nachholbedarf. „Die Fassade war auf ihrer gesamten Fläche von 2450 Quadratmetern nicht wärmegedämmt“, berichtet Sprecherin Hamdad. Jetzt aber soll das Haus nach der Energieeinsparverordnung (ENEV) saniert werden.

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