Fuldabrück. Die 300 vom Kita-Streik betroffenen Eltern in Fuldabrück bekommen anteilig ihre Gebühren zurück – so beschloss es die Gemeindevertretung während ihrer jüngsten Sitzung einstimmig.
An insgesamt 14 Streiktagen zwischen März und Juni konnten die Kinder wegen des Ausstands nicht betreut werden.
Wer einen Notdienst in Anspruch nahm, bekommt sein Geld nicht zurück, hieß es. Das Essensgeld werde gegebenfalls tageweise abgerechnet, sofern es eine Gebührenerstattung gibt.
Auf diese gebe es keinen Rechtsanspruch, erklärte Bürgermeister Dieter Lengemann (SPD), es handele sich um eine Kulanzregelung. Die Eltern müssen keinen Antrag auf Erstattung stellen, hieß es im Verlauf der Aussprache weiter. (pom)
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