Lohfelden. Mit der Bepflanzung der 400 Meter langen Lärmschutzwand an der neuen Passivhaussiedlung auf dem Lindenberg in Lohfelden, die sich als „Klagemauer“ einen Namen gemacht hat, wurde jetzt begonnen.
Mitarbeiter einer Landschaftsbaufirma aus Mühlhausen/Thüringen setzen Zierblumen wie Geranium, Storchschnabel, Euphoria-Pflanzen und verschiedene Trockengräser-Arten in die aus Recycling-Kunststoff bestehenden und mit Erde gefüllten Fächer der Schutzwand. Zuvor hatten die Gärtner vor der Wand junge Ebereschen, Zierkirschen oder Ahorn gepflanzt.
Die von der Gemeinde Lohfelden beauftragte Begrünung soll dazu beitragen, dass die von vielen Bürgern als zu hoch und hässlich kritisierte Lärmschutzwand künftig weniger ins Auge fällt. (ppw)