Kassel. Der KSV Hessen Kassel empfängt am Samstag ab 14 Uhr den 1. FC Saarbrücken. Für die Polizei ist die Begegnung gegen den Tabellenführer der Regionalliga Südwest ein Risiko-Spiel. Grund sei die Rivalität einzelner Fan-Lager beider Clubs.
Dies erfordere „eine besondere polizeiliche Präsenz“, wodurch es rund ums Auestadion zu Einschränkungen kommt.
Insgesamt werden 2000 Zuschauer erwartet, etwa 300 haben sich aus dem Raum Saarbrücken angekündigt. „Wir wollen mit einer konsequenten Fantrennung ein mögliches Zusammentreffen der beiden Fan-Lager verhindern, weil das Verhältnis zueinander als problematisch bis feindlich eingestuft wird“, sagte Uwe Papenfuß, Chef der Polizeidirektion Kassel. (clm)
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