Neues Café eröffnet in der Innenstadt von Kassel
An der Wilhelmsstraße in Kassel hat das neue Café „Immer so“ eröffnet. Wegen pandemiebedingter Bau-Verzögerungen war der Start mehrmals verschoben worden.
Kassel - Lang hat es gedauert, seit einigen Tagen gibt es nun auch an der Wilhelmsstraße in Kassel unterhalb der Tourist-Info einen gemütlichen Ort fürs Frühstücken, für die Kaffeepause und für einen kleinen Mittagsimbiss. Eigentlich wollte Gastro-Gründerin Damla Aslan mit ihrem Café „Immer so“ schon im Frühjahr, dann im Oktober vorigen Jahres an den Start gehen. Wegen pandemiebedingter Lieferprobleme ist auch jetzt noch nicht alles restlos fertig.
„Aber ich wollte jetzt einfach eröffnen“, sagt die Chefin, die zuvor bei der Patisserie Christian Bach gearbeitet hat.
Neues Café in Kassel: Frühstücksziel belebt Quartier
Das Angebot kommt nach ihren Angaben bei den Gästen ausgesprochen gut an. Neben süßen und herzhaften Frühstücks-Optionen stehen diverse Kuchen, belegte Baguettes und Panini sowie mehrere hausgemachte Suppen auf der Karte. Viele Zutaten kommen von regional bekannten Erzeugern wie dem Gut Kragenhof oder der Landfleischerei Koch.
Ab Februar wird man alles bei gutem Wetter auch draußen auf der Wilhelmsstraße genießen können, die Genehmigung für sechs bis acht Außentische liegt laut Damla Aslan schon vor. Geöffnet hat das Café „Immer so“ jeden Tag von 9.30 bis 18 Uhr.
Sie haben ein neues Restaurant eröffnet und wollen es voller Stolz präsentieren? In Ihrer Bar gibt es die ausgefallensten Cocktails der Stadt? Sie bieten einen Service, der sich von der Konkurrenz abhebt? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Füllen Sie bitte unser Formular aus und wir zeigen Ihr Gastro-Geschäft Millionen Lesern von IPPEN.MEDIA auf einer interaktiven Karte. Zudem suchen wir gezielt nach spannenden Geschichten aus der Gastronomie.
Neues Café in der Innenstadt von Kassel
Mehr Anreize zum Verweilen, wie sie das neue Café bietet, können dem Einkaufsquartier Wilhelmsstraße nur guttun. In den Schaufensterzeilen sind einige Leerstandslücken hinzugekommen, zuletzt hat etwa das Traditionsgeschäft Etuis-Mertl seine Filiale geräumt und ist nur noch im Stammhaus an der Friedrich-Ebert-Straße zu finden.
Andere vormalige Einzelhandelsstandorte sind umgewidmet worden – so ist in das große bisherige Ladenlokal des Bettenhändlers Davimar vor Kurzem das Schülerforschungsnetzwerk Deutschland eingezogen. Aber auch solche Nutzungen tragen zur Belebung des Quartiers bei, was wiederum den Geschäftsbetreibern nützt. Auf der Friedrich-Ebert-Straße hat zum Jahreswechsel die Xallo-Bar geschlossen. (Axel Schwarz)