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Küchenbrand in Kassel: Mutter und Sohn ins Krankenhaus

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Von: Ulrike Pflüger-Scherb

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Blaulicht auf einem Streifenwagen und im Hintergrund ein Streifenpolizist, der der Kamera den Rücken zuwendet.
Eine 33-jährige Frau und ihr zwölfjähriger Sohn wurden am Mittwochabend nach einem Küchenbrand vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. © Karl-Josef Hildenbrand / dpa

Zu einem Küchenbrand in einer Dachgeschosswohnung an der Holländischen Straße wurden am Mittwochabend gegen 22.20 Uhr Feuerwehr und Polizei gerufen.

Wie sich vor Ort herausstellte, hatte ein Nachbar der 33-jährigen Bewohnerin das Feuer in der Küche bereits weitestgehend gelöscht, so Polizeisprecherin Ulrike Schaake. Ein Gebäudeschaden war nach ersten Erkenntnissen nicht entstanden.

Die 33 Jahre alte Frau und ihren zwölfjährigen Sohn brachten Rettungskräfte wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung vorsorglich in ein Krankenhaus. Nach Angaben der Bewohnerin soll ein Kochtopf mit überhitztem Öl auf dem Herd für das Feuer verantwortlich gewesen sein.

Wegen des Feuerwehr- und Rettungseinsatzes leitete eine Streife des Polizeireviers Nord vorübergehend den Verkehr auf der Holländischen Straße ab. Wie die Beamten berichten, störte ein alkoholisierter Passant während der Absperrmaßnahmen, indem er sie lautstark anpöbelte und im weiteren Verlauf eine volle Dose Bier auf die Straße warf.

Bei der anschließenden Personalienfeststellung habe der der Mann die Beamten beleidigt und sei einen Platzverweis nicht nachgekommen, weshalb die Polizisten den 38-Jährigen aus Kassel in eine Zelle des Polizeigewahrsams brachten. Ein Atemalkoholtest bei ihm ergab 1,1 Promille. Gegen den 38-Jährigen wird nun wegen Beleidigung ermittelt.  (use)

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