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Kasseler Polizei stoppt zu schweren Kleintransporter

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Von: Ulrike Pflüger-Scherb

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Zu schwer: Der Kleintransporter war um 46 Prozent überladen.
Zu schwer: Der Kleintransporter war um 46 Prozent überladen. © POLIZEI KASSEL

Eine nicht ungefährliche Fahrt eines sichtlich überladenen Kleintransporters beendete am Mittwochmittag eine Streife der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Nordhessen.

Kassel - Den Beamten sei gegen 12.15 Uhr auf dem Steinweg in der Innenstadt der weiße Kleintransporter aufgefallen, der an der Hinterachse sichtlich „in die Knie“ gegangen war und dort keinerlei Federweg mehr zu haben schien, so Polizeisprecher Matthias Mänz. Aus diesem Grund stoppten die Polizisten das Fahrzeug und machten eine Verkehrskontrolle, Im Zuge derer habe der Kleintransporter in Begleitung einer Polizeistreife zu einer Waage fahren müssen.

Auf der Waage habe sich herausgestellt, dass das Fahrzeug insgesamt 5,14 Tonnen wog und bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen somit um 46 Prozent überladen war. „Eine derartige Überladung kann sich erheblich auf das Fahr- und Bremsverhalten des Fahrzeugs auswirken und somit die Verkehrssicherheit gefährden“, so Mänz.

Deswegen untersagten die Beamten dem 23 Jahre alten Fahrer aus Kassel die Weiterfahrt, bis der Transporter auf das zulässige Gesamtgewicht entladen wurde. Darüber hinaus leiteten sie Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen ihn und den Halter des Fahrzeugs ein. Den 23-Jährigen erwartet nun ein Bußgeld von 235 Euro sowie ein Punkt im Fahreignungsregister. Der Halter muss mit dem doppelten Bußgeld rechnen.  (use)

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