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Polizei verpasst Randaliererin „Spuckschutz“ im Kasseler Bahnhof Wilhelmshöhe

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Von: Ulrike Pflüger-Scherb

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Der Bahnhof Wilhelmshöhe in Kassel ist Teil eines Verschönerungsprogramms der Deutschen Bahn. (Archivfoto)
Eine 29-jährige Frau bekam im Bahnhof Wilhelmshöhe von der Bundespolizei einen „Spuckschutz“ verpasst. © Swen Pförtner/dpa

Für einen Polizeieinsatz sorgte am Dienstagnachmittag eine 29-jährige Frau aus Borken (Schwalm-Eder-Kreis) in einem Zug der Hessischen Landesbahn (HLB) während der Fahrt von Kassel-Hauptbahnhof nach Wilhelmshöhe.

Kassel - Weil sie sich so aggressiv verhalten habe, sollte die Frau nach Angaben von Klaus Arend, Sprecher der Bundespolizei, die Bahn bereits im Hauptbahnhof verlassen. Nachdem sie der Aufforderung des Zugbegleiters nicht nachgekommen sei, habe dieser die Bundespolizei verständigt. Im Bahnhof Wilhelmshöhe hätten Bundespolizisten die Identität der Frau feststellen wollen. Dabei sei die 29-Jährige mit Tritten auf die Polizisten losgegangen und habe diese bespuckt. Die Beamten hätten die Randaliererin überwältigt und mit zur Dienststelle genommen. Zum eigenen Schutz verpassten die Polizisten der Frau einen sogenannten Spuckschutz.

Die Bundespolizei hat gegen die 29-Jährige unter anderem ein Strafverfahren wegen eines tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte sowie wegen Beleidigung und Hausfriedensbruches eingeleitet.  (use)

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