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Hochbetrieb und Busausfälle am Skigebiet Hohes Gras in Kassel

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Von: Maik Dessauer

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Florian und Sohn Paul Brauer aus Baunatal
Abfahrt: In der sich zu ihrem Ende neigenden Wintersaison war am Sonntag am Hohen Gras noch einmal richtig was los. Auch Florian und Sohn Paul Brauer aus Baunatal nutzten den Neuschnee des Wochenendes zu einer Fahrt auf der Skipiste. © Schachtschneider

Kassel. Nach dem neuerlichen Schneefall am Wochenende zog es hunderte Wintersportbegeisterte aus Kassel und der Region am Sonntag zum Skigebiet Hohes Gras. Das hatte aber auch negative Auswirkungen.

Bei Temperaturen um die null Grad vergnügten sich Jung und Alt auf der Skipiste, der Rodelbahn oder bei einem winterlichen Spaziergang auf den umliegenden Wanderwegen. Unter ihnen waren auch Florian und sein Sohn Paul Brauer aus Baunatal, die sich im blau-weißen Partnerlook die Skipiste hinunterschlängelten.

Auch viele Schlittenfahrer und zahlreiche Snowboarder nutzten eine der womöglich letzten Gelegenheiten der Saison, um am Hohen Gras die Abfahrt zu nehmen. Mit dem Snowboard unterwegs war unter anderem Jonas Spill von der Kasseler Bergwacht.

Doch der Hochbetrieb hatte auch negative Auswirkungen. Die Besucher parkten mit ihren Autos die Wendeschleife der Busse derart zu, dass die KVG den Betrieb der Buslinie 22 um die Mittagszeit einstellen musste, da die Busse nicht mehr wenden konnten. Endstation war bis zum frühen Abend am Herkules. Diejenigen, die mit dem Bus zum Hohen Gras gefahren waren, steckten somit mehrere Stunden fest. Die Kasseler Polizei stellte am Sonntag etlichen Autofahrern am Hohen Gras einen Strafzettel wegen Falschparkens aus.

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