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So stellen sich Alt-Grüne die documenta-Zukunft vor

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Von: Florian Hagemann

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 Kultur des Gebens und Teilens: Im ruruHaus in der Unteren Königsstraße können sich Besucher mit der Arbeitsweise von ruangrupa vertraut machen.
Kultur des Gebens und Teilens: Im ruruHaus in der Unteren Königsstraße können sich Besucher mit der Arbeitsweise von ruangrupa vertraut machen. © Fischer, Andreas

Die Vorschläge langjähriger Mitglieder lauten: neue Strukturen, mehr Öffentlichkeit und ein Beirat für Kuratoren.

Kassel – Wie geht es weiter mit der documenta? Darüber hat sich ein Dutzend langjähriger Grünen-Mitglieder Gedanken gemacht, die das Geschehen rund um die documenta fifteen umtreibt. Die Gruppe um den einstigen Landtagsabgeordneten Reinhold Weist hat ein Papier verfasst, das nicht nur während der nächsten Kreismitgliederversammlung diskutiert und beschlossen, sondern auch der Bundesarbeitsgemeinschaft Kultur auf der nächsten Bundesversammlung vorgelegt werden soll.

Wesentlicher Bestandteil des Antrags sind Eckpunkte, die für die Zukunft wegweisend sein sollen. Denn eine inhaltliche Be- und Aufarbeitung nach der d 15 sei unabdingbar für den zukünftigen, weiteren Erfolg der Weltkunstausstellung. Die Punkte im Einzelnen sind:

Die Initiative verstehen die langjährigen Grünen, zu denen etwa Marianne Knipping, Jürgen Blutte, Uwe Josuttis, Sabine Giesa und Iring von Buttlar gehören, auch als Antwort auf das Geschehen rund um die umstrittene 15. documenta mit der Präsentation antisemitischer Kunstwerke. Dabei lehnen die Unterzeichner jede Verlagerung der documenta in andere Städte ab. Nun muss zunächst die Partei darüber befinden. (Florian Hagemann und Mark Christian von Busse)

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