Kassel. Bei einem Unfall auf der Autobahn A7 in Fahrtrichtung Norden, kurz hinter der Anschlussstelle Kassel Nord, fuhren vier Lkw aufeinander. Die Fahrer blieben unverletzt, bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von mindestens 130.000 Euro.
Ein aus Polen stammender Fahrer eines Kasseler Sattelzuges war auf dem rechten von drei vorhandenen Fahrstreifen unterwegs. Etwa einen Kilometer hinter der Anschlussstelle Kassel Nord musste er verkehrsbedingt aufgrund von Verkehrsstockungen bremsen. Das übersah ein hinter ihm fahrender 53-jähriger Sattelzugfahrer aus Kirch Jesar (Kreis Ludwigslust), der auf seinen Vordermann auffuhr.
Ein hinter dem 53-Jährigen befindlicher 37-jähriger Sattelzugfahrer aus Polen bemerkte den Unfall zu spät und fuhr ebenfalls auf den Vorausfahrenden. So erging es auch dem 35-jährigen Lkw-Fahrer, der sich hinter dem 37-Jährigen befand.
Da an der Unfallstelle Betriebsstoffe ausgelaufen waren, musste die Fahrbahn gereinigt werden. Der rechte und der mittlere Fahrstreifen waren daher noch gesperrt, konnten aber kurz nach 18 Uhr wieder frei gegeben werden. Der Verkehr staute sich ungefähr 8,5 km bis etwa zum Kasseler Rasthof zurück. Er löst sich seit einiger Zeit auf und lag gegen 18.30 Uhr etwa bei 3 Kilometern.
Unfall auf der A7 bei Kassel



