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Begleitung im neuen Zuhause

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Hier ist man nicht allein und fühlt sich schnell wie zu Hause: in einer Pflegeeinrichtung der AWO Nordhessen.
Hier ist man nicht allein und fühlt sich schnell wie zu Hause: in einer Pflegeeinrichtung der AWO Nordhessen. © Gina Sanders - Fotolia

Bis ins hohe Alter selbstbestimmt im eigenen Zuhause wohnen: Diesen Wunsch haben die meisten Menschen. Doch wenn der Pflegebedarf wächst und die Betreuung durch einen ambulanten Pflegedienst nicht mehr ausreicht, kann der Umzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung sinnvoll sein.

„Für Senioren und Angehörige ist das eine Entscheidung, die auch mit Unsicherheiten verbunden ist“, weiß Jutta Wagner, Einrichtungsleiterin des AWO-Altenzentrums Sängelsrain in Kassel. Doch die Bedenken seien unbegründet: „Die meisten neuen Bewohner fühlen sich bereits nach kurzer Zeit zuhause.“

Zu verdanken ist das auch der liebevollen Begleitung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO-Altenzentren. Sie zeigen den Senioren ihr neues Umfeld, stehen ihnen aufmerksam zur Seite und bieten Ablenkung. „Hier ist ein Gespür gefordert, was der Bewohner oder die Bewohnerin braucht. Manche möchten reden, andere müssen die neuen Eindrücke erst einmal in Ruhe auf sich wirken lassen“, sagt Jutta Wagner.

Generell lasse sich sagen: Senioren, die sich bewusst für einen Umzug ins Pflegeheim entscheiden, gewöhnten sich schneller ein. „Man sollte sich deshalb möglichst früh über die Situation im Alter Gedanken machen. Das gilt für die Wohnform ebenso wie für Dokumente wie Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung.“

Wer in eine Pflegeeinrichtung der AWO Nordhessen einzieht, kann sein Zimmer mit eigenen Kleinmöbeln und persönlichen Gegenständen einrichten. „Erinnerungsstücke und Fotos vermitteln ein Gefühl der Geborgenheit. Und wenn die Sehnsucht nach den Liebsten zu groß wird, sind jederzeit Besuche möglich.“ Strenge Besuchsregelungen gibt es nicht mehr. Um die Bewohner zu schützen, ist jedoch weiterhin ein tagesaktueller, negativer Corona-Schnelltest notwendig.

Ist ein Umzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung angedacht, stehen die Einrichtungsleitungen für individuelle Beratungen zur Verfügung. Denn im Vorfeld gibt es viele Fragen zu beantworten, wie Jutta Wagner berichtet: „Meist geht es um die Finanzierung des Pflegeplatzes: Was übernimmt die Pflegekasse? Wieviel muss ich selbst übernehmen?“ Auch Besichtigungstermine der Pflegeeinrichtungen sind selbstverständlich möglich.  pdf

Weitere Informationen zu den Pflegeeinrichtungen der AWO Nordhessen gibt es im Internet unter www.awo-nordhessen.de oder bei der kostenlosen telefonischen Pflegeberatung unter Tel. 0800 / 607 01 10.

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