1. Startseite
  2. Kassel
  3. Unterneustadt

Renovierung der alten Pumpstation: Geh- und Radweg am Auedamm verlegt

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Axel Schwarz

Kommentare

Hier heißt es vorsichtig fahren: Die Umleitung für Fußgänger und Radler mit zwei Behelfs-Zebrastreifen wird bis Sommer 2023 bleiben. So lange fallen auch einige Autoparkflächen in diesem Bereich des Auedamms weg.
Hier heißt es vorsichtig fahren: Die Umleitung für Fußgänger und Radler mit zwei Behelfs-Zebrastreifen wird bis Sommer 2023 bleiben. So lange fallen auch einige Autoparkflächen in diesem Bereich des Auedamms weg. © Axel Schwarz

Rund um die historische Pumpstation am Auedamm in Höhe der Orangerie sollten Verkehrsteilnehmer in nächster Zeit vorsichtig fahren. Geh- und Radweg werden hier verlegt.

Seit einiger Zeit wird das 1877 errichtete Kulturdenkmal in Regie von Kasselwasser saniert, jetzt kommt die Natursteinfassade an die Reihe. Um diese Arbeiten vorzubereiten und Gerüste aufstellen zu können, hat die Stadt Kassel den Geh- und Radweg vor dem Pumpwerk einstweilen gesperrt. Das wird voraussichtlich bis Ende Juli 2023 so bleiben, wie die Stadt mitteilt. Damit Radfahrer und Spaziergänger den Auedamm an dieser Stelle sicher überqueren können, wurden vor und hinter der Baustelle jeweils Fußgängerüberwege markiert.

Über diese Zebrastreifen gelangt man auf einen Ersatzgehweg, der gegenüber der Pumpstation auf dem Parkstreifen angelegt wurde. Um den nötigen Platz freizuhalten, gilt nun ein Halteverbot auf dem entsprechenden Abschnitt. Parken kann dort ohnehin niemand, weil der betreffende Bereich mit rot-weißen Tafeln abgesperrt ist.

Wegen der fußläufigen Nähe zur Innenstadt werden die gebührenfreien Parkflächen in diesem Bereich des Auedamms normalerweise gern von auswärtigen Fahrern angesteuert. Da nun vermehrt Passanten und Radler kreuzen werden, bittet die Stadt um erhöhte Vorsicht.

Die alte Pumpstation förderte früher Wasser aus der Fulda quer durch die Stadt, um damit die Kessel von Dampfloks zu speisen. Kasselwasser will die Leitung künftig zur Bewässerung der Stadtbäume und zum Spülen von Kanälen nutzen. Das historische Gebäude selbst soll nach der Sanierung als Tagungsstätte dienen, aber auch Büro- und Sozialräume enthalten. (Axel Schwarz)

Auch interessant

Kommentare