Eröffnung am Freitag, 26. Januar, 11 Uhr, Gelände von Möbel Finke in Fuldabrück, Albert-Einstein-Str. 4. Öffnungszeiten: Freitag, 26. Januar: 11 bis 19 Uhr, Samstag, 27. Januar: 10 bis 19 Uhr, Sonntag, 28. Januar: 11 bis 18 Uhr. Info
Am Samstag bringt das 11. Irish Folk Festival wieder Tänze und Livemusik in die Klosterkirche Lippoldsberg. Zu hören sind Pete Coutts & Northern Sky sowie Steampacket. Pete Coutts & Northern Sky entführen die Zuhörer an die raue Küste Nord-Ost Schottlands. Northern Sky ist ein Projekt des schottischen Sänger Pete Coutts. Das Repertoire des Quintetts besteht weitgehend aus seinen Eigenkompositionen. Sie sind inspiriert vom traditionellen Leben der Fischer- und Bauerndörfer im Nord-Osten Schottlands. Steampacket fanden sich 1999 aus dem Schmelztiegel der deutsch-irischen Musikszene zusammen, um neue Wege einzuschlagen. Wenig später zählte die Band fünf Mitglieder und reifte schnell zu einer Kultgruppe im Irish-Trad-Milieu heran.
Samstag, 27. Januar, 19.30 Uhr, Klosterkirche Lippoldsberg. Klosterhof 3. Eintritt: 15 Euro, Kartentelefon: 05572/ 999226. Info
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Großes Theater: Carl Zuckmayers Schauspiel „Des Teufels General" in einer Inszenierung des Euro-Studios Landgraf mit Klaus Kusenberg wird am Sonntag in Bad Arolsen gezeigt. Gerd Silberbauer ist in der Titelrolle zu sehen. Seit Anfang der 1990er-Jahre ist Silberbauer vor allem im Fernsehen zu sehen, so etwa in "SOKO 5113", "Der Landarzt", "Drehkreuz Airport", "Klinik unter Palmen" oder in verschiedenen Filmen der Krimireihe "Tatort".
Im Mittelpunkt des Stücks steht der im Dritten Reich hoch angesehene und beim Volk beliebte, lebensfrohe Fliegergeneral Harras. Er hat sich aus Leidenschaft für das Fliegen in den Dienst eines Regimes gestellt, das er politisch eigentlich ablehnt. So ist er zu „des Teufels General“ geworden, kommt aber bald in Konflikt mit dem System. Die zeitlose Frage nach dem egoistischen Mitmachen gegen das eigene Gewissen, nur um des eigenen Erfolges wegen, oder die Frage nach der Pflicht zum Widerstand machen das Schauspiel so aktuell wie eh und je.
Sonntag, 28. Januar, 19.30 Uhr, in der Fürstlichen Reitbahn des Welcome Hotels in Bad Arolsen, Königin-Emma-Str. 10. Vorverkauf: 24,30 und 34 Euro, Kartentelefon: 05691/ 801240. Info
Die Nighthawks haben in der Spanne ihres über 20-jährigen Schaffens Musik für Reisende geschaffen. Die eingängigen Songs des Quintetts sind sehr klare, auf Reduktion bedachte Stimmungsbilder, die sich vielfach auf reale und fiktive Orte in der Welt beziehen. Der Sog fast aller Songs liegt im Sehnsuchtsvollen, ausgelöst durch den Trompetenklang, der immer wieder Leitmotiv einer musikalisch pulsierenden Reise ist. So gesehen ist die Musik der Nighthawks ein Road Movie, das die Band nun mit ihrem siebten Studio Album „707“ am Freitag in Kassel auf die Bühne bringt. All jene Hörer, die offenen Auges durch das Leben reisen, werden die Musik der Nighthawks verstehen. Sie machen Instrumentalmusik, die sich nicht scheut, den Blick aus dem Cockpit über die Landschaft schweifen zu lassen. Diese weitsichtige, variable Klangsprache hat der Band drei German Jazz Awards eingebracht. Der Bandsound schöpft aus Jazz, Rock, Electronic und auch dem Pop.
Freitag, 26. Januar, 20.30 Uhr, Theaterstübchen, Jordanstr. 11. Vorverkauf: 22 Euro plus Gebühren, HNA-Kartenservice: Tel. 0561/ 203-204. Info
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Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar zeigt das Kasseler Sepulkralmuseum eine Kabinettausstellung der Künstlerin Marlies Poss aus München: „Erinnerte Gegenwart - Dokumente und Installationen zu Theresienstadt". Das Thema, das die Künstlerin bewegt: An vergessenes jüdisches Leben zu erinnern, heutiges Bewusstsein zu evozieren und zu provozieren. Das, was war, will sie lebendig vergegenwärtigen und das Gewesene nicht nur museal aufbewahren, sondern zu wecken und zu transformieren. Poss selbst wurde durch Schilderungen und Dokumente ihrer Großtante Berthie Philipp (1881–1960), die von 1942 bis 1945 im Ghetto Theresienstadt inhaftiert war, zu ihren Installationen inspiriert. Sie bestehen aus unterschiedlichen Materialien.
Bis 13. Mai, Sepulkralmuseum in Kassel, Weinbergstr. 25-27. Öffnungszeiten. Dienstag 10 bis 17 Uhr, Mittwoch 10 bis 20 Uhr, Donnerstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr.
Die Maxim Kowalew Don Kosaken kommen nach Trendelburg. Sie präsentieren russisch-orthodoxe Kirchengesänge sowie einige Volksweisen und Balladen. Anknüpfend an die Tradition der großen alten Kosaken-Chöre, zeichnet sich das Ensemble durch seine Disziplin aus, die es dem musikalischen Gesamtleiter Maxim Kowalew zu verdanken hat. Singend zu beten und betend zu singen ist das Ziel. Der Zuhörer erlebt Chorgesang und Soli in stetem Wechsel. In dem Konzertprogramm dürfen Wunschtitel wie „Abendglocken", „Stenka Rasin“, "Suliko" und „Marusja" nicht fehlen.
Freitag, 26. Januar, 19 Uhr, evangelischen Kirche Sielen, Trendelburg, Oberer Weg 5. Eintritt: 19 Euro, Tickets
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Ein Kammerkonzert bieten am Samstag in Bad Zwesten der Cellist Frieder Berthold und die junge italienischen Pianistin Margherita Santi. Auf dem Programm stehen "Kultaselle" (zehn Variationen über ein finnisches Thema) von Ferruccio Busoni, "Après un Lecture de Dante" (Dante-Sonate) für Klavier solo von Franz Liszt und die Sonate g-Moll op. 19 von Sergei Rachmaninow. Berthold ist ein international hoch geschätzter Kammermusiker, der regelmäßig auf renommierten Festivals zu Gast ist. Als Mitglied des Ensemble Novalis konzertiert er in den großen Konzertsälen in ganz Europa, Japan, Korea und den USA. Er unterrichtet an der Milano Music Master School und ist künstlerischer Leiter des International Chamber Music Festival Lago di Garda. Santi gibt als Solistin und Kammermusikerin Konzerte in ganz Europa. Schon früh gewann sie viele internationale Wettbewerbe.
Samstag, 27. Januar, 19.30 Uhr, Kurhaus in Bad Zwesten, Hardtstr. 7. Eintritt: 8, 12 und 14 Euro, Kartentelefon: 05626/ 525 oder 727. Info