Sturm in Nordhessen: DWD warnt – diese Kreise sind betroffen

Zur Mitte der Woche ist der Frühling noch in weiter Ferne: In Hessen bleibt es erstmal ungemütlich. Der DWD veröffentlicht Sturm-Warnungen.
Offenbach – Schauer, heftige Windböen, und Glätte: So lautet die Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für Dienstag (01.01.2022). Das Wetter* in Hessen könnte also ungemütlich werden. Grundsätzlich bleibt die dicke Wolkendecke am Himmel über Hessen. Im Laufe des Tages zieht von Westen her Wind auf, einzelne Böen zwischen 50 und 60 km/h sind möglich.
Der Wind bringt dann auch die ersten Schauer nach Hessen. In den höheren Lagen über 400 Meter kann der Niederschlag als Schnee herunterkommen – bis zu 5 Zentimeter Neuschnee werden erwartet, mancherorts sogar bis zu 10 Zentimeter. Für die nordwestlichen Kreise in Hessen hat der DWD eine amtliche Warnung vor Sturmböen ausgegeben. In höheren Lagen kann es zudem glatt werden.
- In diesen Kreisen in Nordhessen warnt der DWD vor heftigen Sturmböen:
- Schwalm-Eder-Kreis
- Werra-Meißner-Kreis
- Kreis Kassel
- Stadt Kassel
- Kreis Waldeck-Frankenberg
- Kreis Hersfeld-Rotenburg
Wetter in Hessen: Auch am Mittwoch kein Frühling in Sicht
Die Warnung gilt voraussichtlich bis Mittwochvormittag (02.02.2022). In der Nacht sollen zunächst die Schauer bei Temperaturen zwischen einem und vier Grad weniger werden, dann sollte auch der Wind allmählich schwächer werden. Der DWD verspricht für Mittwoch also etwas besseres Wetter in Hessen. Zum Mittag wird es bei Höchstwerten zwischen sechs und zehn Grad auch etwas wärmer. In höher gelegenen Gebieten sieht das aber anders aus: Dort setzt sich das Wechselspiel aus Wolken und Schauern mit teils heftigen Sturmböen weiter fort. Von Frühlingswetter kann aber auch im Tiefland noch keine Rede sein.
Vergangenes Wochenende fegte Tief Nadia über Deutschland hinweg* und sorgte für nasskaltes Wetter. (spr) *hna.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.