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20 Jahre Rechtschreibreform: Arbeitskreis lobt 20.000-Euro-Preis aus

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Rechtschreibung will schon von kleinauf gelernt sein.
Rechtschreibung will schon von kleinauf gelernt sein. © dpa

München - Zum 20-jährigen Bestehen der Rechtschreibreform lobt ein Arbeitskreis einen hochdotierten Preis aus. Die besten Beiträge werden publiziert und auch prämiert.

Zum 20. Jahrestag der Rechtschreibreform, die am 1. Juli 1996 durch die "Wiener Absichtserklärung zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung" in Gang gesetzt wurde, schreibt der Arbeitskreis "Lesen und Rechtschreiben heute" einen mit 20.000 Euro dotierten Schreibwettbewerb aus. Das berichtet der Münchner Merkur (Freitagsausgabe).

Bis zum 1. September können kurze Beiträge (mit bis zu 2500 Zeichen) zum Thema Rechtschreibreform eingereicht werden. Die 25 besten Beiträge werden Anfang Oktober publiziert, fünf werden am 20. Oktober 2016 auf der Buchmesse mit dem Frankfurter Orthographie-Preis ausgezeichnet (7000, 4000 und 3 x 3000 Euro).

Dem Arbeitskreis gehört unter anderem Friedrich Denk an, der als einer der schärfsten Kritiker der Rechtschreibreform gilt. Bei der Frankfurter Buchmesse 1996 eröffnete er mit der Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform mit zahlreichen Autoren und Professoren einen bundesweiten Kampf gegen die Neuregelung der deutschen Orthografie.

mol

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