Biergärten, Bars & Co: Neue Gastronomie-Angebote zur documenta

An vielen Orten können die Besucher der documenta lokale und internationale Gerichte verkosten. Ein erster Rundgang zeigt, wo das in Kassel möglich ist.
Kassel – In Biergärten und Cafés mit internationalem Publikum das documenta-Flair in Kassel genießen, in originellen Bars und schrägen Pop-up-Imbissen den Sommer feiern – darauf freuen sich viele Kasseler ebenso wie auf die Kunst. Das gesamte gastronomische Panorama zur documenta fifteen wird sich erst in den kommenden Tagen erschließen. Hier einige erste Tipps fürs heiße Startwochenende.
Am Friedrichsplatz sind seit Mittwoch (15. Juni) die meisten von 16 Ständen des documenta-Streetfood-Markts in Betrieb. Vom Linsenbratling über Bio-Pizza und Bauernhofeis bis zu Bratwurst und Cocktails reicht das Angebot auf der als Biergarten möblierten langen Fläche unter den Linden gegenüber vom Fridericianum.
Speisen und Getränke zur documenta: In Kassel haben Besucher einiges zu entdecken
Wir haben eine interaktive Karte mit den gastronomischen Angeboten zur documenta zusammengestellt:
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Ein beliebter Treff beim Vorschau-Start fürs Fachpublikum war am unteren Ausgang der documenta-Halle der kleine Gastgarten „Eat Art“, der ebenso wie das hauseigene Bistro vom Restaurant Weißenstein sowie Gastronom Sascha Kovacs betrieben wird. Rund um den Friedrichsplatz sind weitere Gastro-Oasen auf der kleinen Gartenfläche hinter dem Ottoneum, am Rand der Schönen Aussicht sowie am und im Ruru-Haus entstanden.
Einen spektakulären Rundblick über das Geschehen am Friedrichsplatz kann man ab Samstag (18. Juni) vom Dach des Kaufhauses Galeria genießen: Dort geht mit dem documenta-Start die Lounge-Bar „Floor 15“ in Betrieb. Zugänglich ist sie außerhalb der Kaufhaus-Öffnungszeiten über ein Treppenhaus samt Lift von der Oberen Königsstraße aus.
Abseits der documenta wandeln: Lauschige Plätze im Osten von Kassel
Wer vom Friedrichsplatz zu Fuß den Wegweisern in Richtung Kasseler Osten folgt, entdeckt weitere lauschige Plätze, deren gastronomische Betreiber nichts mit der documenta zu tun haben, aber auf regen Zuspruch durch deren Publikum eingestellt sind. Im beliebten Biergarten vom Kulturzelt an der Drahtbrücke startet ab Samstag der Bewirtungsbetrieb. Am Flussufer gegenüber hat sich das Kollektivcafé Kurbad Jungborn für zusätzliches documenta-Publikum im dortigen Biergarten gerüstet.
Ebenfalls direkt am Fluss, doch viel weitläufiger und als offizieller documenta-Ort dürfte der Biergarten „Broot“ auf dem Ahoi-Gelände an der Blücherstraße zu einem der begehrtesten Kunstpausen-Plätze werden. Aus einer Bootshaus-Bar und aus mehreren Foodtrucks wird das Publikum im Schatten großer Bäume bewirtet. Ab Donnerstag, 23. Juni, werden auch Tret- und Paddelboote verliehen.
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documenta in Kassel: Die besten Gastronomie-Angebote im Überblick
Weiter in Richtung Osten lockt neben dem Hallenbad Ost ein weiterer Biergarten. An der Bewirtung sind neben dem Team um Betreiber Jonathan Bley auch die Bar Koon und der griechische Imbiss Eat Greek beteiligt. Am Freitagabend soll dort erstmals Livemusik geboten werden.
Konzerte und andere Kultur-Events werde es mit dem documenta-Start auch regelmäßig im verwunschenen Biergarten hinter dem Sandershaus geben, berichtet Heiko Kannenberg vom Betreiberteam. Ein orientalisch eingerichtetes Wüstenzelt macht unabhängig vom Wetter, ein Feuerplatz und hölzerne Sitzterrassen verheißen lauschige Sommernächte.
Noch etliche weitere solcher Orte werden in den nächsten documenta-Tagen in Kassel zu entdecken sein. (Axel Schwarz)
Alle Termine, wo es Tickets zukaufen gibt und die Dauer der Kunstausstellung, gibt es im Überblick.