Sparkassen-Azubis helfen den documenta-Besuchern

45 Nachwuchskräfte der Sparkassen-Finanzgruppe unterstützen den Empfangs- und Lotsendienst im Ruruhaus, wo sich Besucher der documenta fifteen orientieren können.
Kassel – Von der Sparkassen-Finanzgruppe bekommt die documenta fifteen nicht nur namhafte finanzielle, sondern auch tätige Unterstützung: 45 Auszubildende der Kasseler Sparkasse, der SV-Versicherung und der Helaba werden als Service-Lotsen und Willkommensbotschafter die Besucher der Weltkunstschau im Ruruhaus empfangen. Im wöchentlichen Wechsel geben jeweils mehrere dieser jungen Unterstützungskräfte gemeinsam mit documenta-Mitarbeitenden Hilfestellung bei allen Fragen rund um den Ausstellungsbesuch.
Das Geldinstitut fördert die documenta von Anfang an: durch die Kasseler Sparkasse seit 1955 und seit 1997 mit der gesamten Finanzgruppe als Hauptpartner in vorderster Reihe, in der weiterhin die Volkswagen AG, das Goethe-Institut und die Kulturstiftung des Bundes stehen.
Die Sparkassen-Finanzgruppe sei der größte nichtstaatliche Kulturförderer in Deutschland, sagte Stefan Reuß, Geschäftsführender Direktor des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen. Neben diesem und seiner Kulturstiftung wird das vielfältige finanzielle Engagement für die documenta fifteen außerdem noch getragen von der Kasseler Sparkasse, der Helaba, der Dekabank, der Sparkassenversicherung sowie dem Kulturfonds des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes.
Bei der aktuellen Weltkunstschau handele es sich um „eine inhaltlich tiefgehende Partnerschaft“, sagte documenta-Generaldirektorin Sabine Schormann: Das „Welcome-Center“, der Gästeempfangsbereich im Ruruhaus, sei ein Gemeinschaftsprojekt der Ausstellungsmacher mit der Sparkassen-Gruppe. Es sei ganz im Sinne des kooperativen Konzepts der documenta fifteen, dass sich junge Menschen mit ihren Ideen und Fähigkeiten einbringen – in diesem Fall mit einer Serviceorientierung, die bei den Azubis der Sparkassen-Gruppe vorauszusetzen sei.
Vorstandschef Ingo Buchholz von der Kasseler Sparkasse sagte, für die 45 Nachwuchskräfte würden die Aufgaben bei der documenta eine spannende Erfahrung mit Erinnerungswert werden.