Dear Edward: Kritik zur Flugzeugabsturz-Dramaserie von Apple TV+

Parenthood-Schöpfer Jason Katims präsentiert bei Apple TV+ die Serienadaption von Dear Edward (aka Der Morgen davor und das Leben danach). Es geht um ein Kind, das einen Flugzeugabsturz überlebt - als einziger Passagier.
„Drei ist ein Trend“, heißt es so schön. Und wenn das stimmt, sind Flugzeugunglücksserien tatsächlich ein TV-Trend für das Frühjahr 2023. Denn neben „Manifest“ (im April startet die zweite Hälfte der finalen Staffel bei Netflix) und „Yellowjackets“ (Showtime zeigt die neuen Folgen ab dem 26. März) gibt es mit „Dear Edward“ (aka „Der Morgen davor und das Leben danach“) nun noch eine dritte Serie zum Thema, kreiert von Jason Katims (Parenthood“, „Friday Night Lights“).
Doch, wo sich „Manifest“ vor allem auf Mystery-Elemente stürzt - und nicht mal einen echten Absturz anzubieten hat -, und wo sich „Yellowjackets“ auf den Survival-Aspekt nach der Bruchlandung sowie auf die psychologischen Langzeitfolgen dieser Ausnahmeerfahrung konzentriert - manchmal auch mit humoristischer Linse -, steht beim neuen Apple-Drama, das auf einer Buchvorlage der Autorin Ann Napolitano basiert, ganz das Trauma der Hinterbliebenen im Mittelpunkt. Ob sich Einschalten lohnt, lesen Sie bei Serienjunkies.de. (Bjarne Bock)