Nur vier Essensrationen für elf Dschungel-Camper

Köln - Model Sarah konnte bei der sechsten Dschungelprüfung ihre Leistung vom Vortrag nicht wiederholen - ausbaden musste das ihre Kollegin, TV-Star Katy, die mit Ekel-Duschen bestraft wurde. Doch Sarah hatte die passenden Ausreden sofort parat.
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Pech gehabt: Nicht nur das Wetter hat die Dschungelcamp-Bewohner im Stich gelassen, sondern auch Ex-Topmodel-Kandidatin Sarah. Die 24-Jährige, die ihre vierte Dschungelprüfung im Kakerlakenkostüm absolvierte, scheiterte wieder einmal kläglich. Zusammen mit Schauspielerin Katy Karrenbauer (Frauenknast) sollte sie "unter Strom" elf Sterne für ihre Mitstreiter ergattern.
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Doch die Herausforderung war zu groß für die blonde Kandidatin. Als Kakerlake verkleidet hätte sie einen Parcours, bestehend aus fünf Abschnitten (Wippe, Netz, Holz-Barriere, Stufen und eine Bank), ablaufen müssen, ohne eine über ihr angebrachte elektrische Schiene zu berühren. Weil sie wegen ihrer Verkleidung nicht sehen konnte, was über ihr war, wurde Katy in einer Wanne platziert, von der aus sie Sarah Anweisungen zubrüllte.
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Jedes Mal, wenn Sarah mit ihren Fühlern die Schiene berührte, bekam Katy eine Dusche aus Schleim, Kakerlaken, Grillen und Mehlwürmern - sowie einen leichten Stromschlag. Und das kam oft vor. Obwohl sich der TV-Star die Seele aus dem Leib schrie, um Sarah mit ihren Anweisungen sicher zu leiten, ergoss sich die Dusche insgesamt sieben Mal über dem TV-Star (pro Abschnitt hatte das Model jeweils zwei Leben).
Am Ende hatten die beiden vier Sterne und somit die gleiche Anzahl an Essensrationen für elf Dschungelcamp-Bewohner erkämpft. Und Sarah hat sofort die passenden Ausreden parat: "Ich hätte es geschafft, mein Kopfaufsatz war nicht fest genug. Es ist scheiße gelaufen, durch den Regen hört man gar nichts...".
Rainer als antiautoritärer Teamchef
Zurück im Camp: Teamchefin Katy hat ihr Amt an Rainer Langhans abgegeben. Der 70-Jährige nahm die Wahl zwar an, interpretierte seine Funktion als Anführer allerdings sehr frei: "Ich bin für die Selbstorganisation, ohne Einteilung. Wenn es jeder so macht wie er will, ist es okay."
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Unterdessen brachen im Dschungel starke Regenfälle aus. Die elf Teilnehmer wichen für zwei Stunden in die Baracke aus, in der das “Dschungeltelefon“ untergebracht ist. Alles, was nicht mitgenommen werden konnte - Pritschen, Kissen, Unterhosen, einfach restlos alles - wurde nass! Sogar die Schatzsuche von Eva und Mathieu musste wegen der starken Niederschläge abgebrochen werden.