Zelda Tears of the Kingdom: Ankündigung kommt zum schlechtesten Zeitpunkt
Der Titel des „Breath of the Wild“-Nachfolgers wurde enthüllt. Doch die Ankündigung hätte zu keinem ungünstigeren Zeitpunkt kommen können.
Nintendo hat lange mit der Enthüllung des Titels gezögert. Im Rahmen der letzten Nintendo Direct-Präsentation hat das Unternehmen endlich die Katze aus dem Sack gelassen. Im Vorfeld hieß es, dass der Livestream im Vereinigten Königreich aus Respekt „während dieser Zeit der nationalen Trauer“ nicht übertragen werde. Bei einigen Fans stieß das auf Unverständnis, doch spätestens nach der Enthüllung des Titels des neuen „Zelda“-Spiels war klar, weshalb Nintendo diese Maßnahme ergriff.
„Zelda: Tears of the Kingdom“ offiziell vorgestellt
Denn der Name des „Zelda: Breath of the Wild“-Sequels lautet „Zelda: Tears of the Kingdom“ – dies kurz nach dem Tod von Queen Elizabeth II. anzukündigen, erschien den Verantwortlichen wohl unpassend. Gegenüber dem Games-Magazin Kotaku wollte sich das Unternehmen nicht näher dazu äußern, aber es wäre durchaus nachvollziehbar, dass dies der Grund für die Absage des Livestreams war. Nintendo stellte das Video später auf Abruf auf dem offiziellen YouTube-Kanal bereit.
Warum hat Nintendo den Titel so lange geheim gehalten?

Nintendo bezeichnete das Spiel lange einfach nur als „Breath of the Wild“-Sequel. „Zelda“-Fans gingen deshalb davon aus, dass die Entwickler den Titel nicht verraten wollten, da dieser womöglich Spoiler zur Handlung enthält. Doch „Tears of the Kingdom“ gibt nicht gerade viel Aufschluss darüber, worum es in dem Spiel gehen könnte. Die lange Geheimhaltung könnte auch daran gelegen haben, dass die Entwickler sich selbst nicht entscheiden konnten, wie sie den „Breath of the Wild“-Nachfolger nennen möchten.
„Zelda: Tears of the Kingdom“ erscheint voraussichtlich am 12. Mai 2023 auf Nintendo Switch.