1. Startseite
  2. Ratgeber
  3. Gesundheit

Vom Teelöffel Senf bis zur Kartoffel: Hausmittel bei Sodbrennen

Erstellt:

Von: Juliane Gutmann

Kommentare

Gerichte mit viel Fett und Getränke mit Alkohol fördern Sodbrennen. Das unangenehme Aufstoßen von Magensäure kann mit Hausmitteln bekämpft werden.

Üppiges Essen an den Weihnachtsfeiertagen und Silvester, ausschweifende Grillabende oder eine Cocktail-Verkostung: Alles Aktionen, die bei vielen Sodbrennen zur Folge haben. Sie sind sich nicht sicher, ob Sie betroffen sind? Folgende Symptome sind typisch für Sodbrennen:

Die Ursache hinter Sodbrennen: Wenn der Magen stark gedehnt wird, kann sich der Verschluss am Mageneingang vorübergehend lockern. Infolge steigt Luft oder Mageninhalt nach oben auf. Der saure Magensaft reizt die Schleimhäute der Speiseröhre, was die typischen Sodbrennen-Symptome auslöst. Wenn Magensaft länger auf die Schleimhaut der Speiseröhre einwirkt, kann sie sich entzünden und schmerzen, heißt es weiter vonseiten des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen.

Verschiedener Senf in Schalen
Senf schmeckt nicht nur zu Leberkäse und Bratwurst: Bei Sodbrennen kann das Lebensmittel lindernde Wirkung entfalten. © Jürgen Pfeiffer/Imago

Nichts verpassen: Alles rund ums Thema Gesundheit und Wohlbefinden finden Sie im regelmäßigen Gesundheits-Newsletter unseres Partners Merkur.de

Hausmittel bei Sodbrennen: stilles Wasser, Buttermilch, Senf bis Kartoffel

Man muss nicht immer zu Medikamenten greifen: Auch viele Hausmittel zeigen Wirkung bei Sodbrennen-Symptomen. Dr. Andreas Strack und Dr. Mario Kolar von der Praxisklinik Darmstadt empfehlen folgende Hausmittel:

Auch weitere Hausmittel können versucht werden. So sollen die in Senf enthaltenen Senföle Magensäure binden können und so lindernde Wirkung entfalten.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.

Auch interessant

Kommentare