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Schwanger in Corona-Zeiten: Risiko für das Ungeborene höher als bislang angenommen

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Coronavirus in der Schwangerschaft: Das Risiko für das ungeborene Kind scheint höher als zunächst angenommen
Coronavirus in der Schwangerschaft: Das Risiko für das ungeborene Kind scheint höher als zunächst angenommen © Emmi Korhonen/dpa

Bisher galt, dass Schwangere nicht zur Corona-Risikogruppe zählen. Eine falsche Annahme? Inzwischen werden Langzeitfolgen für Babys befürchtet.

Dortmund - Bislang herrschte unter Medizinern weitestgehend Konsens, dass das neue Coronavirus für Schwangere kein höheres Risiko birgt, als für alle anderen. Mehr noch: Schwangere zeigten sogar seltener klinische Symptome, als andere infizierte. Doch nun verdichten sich die Hinweise, auf ein ernstzunehmendes Risiko, welches vor allem das Leben des ungeborenen Babys gefährdet, wie RUHR24.de* berichtet.

Besonders besorgniserregend ist nach neusten Erkenntnissen die niedrige Sauerstoffsättigung im Blut Infizierter. Ist eine Schwangere mit dem Coronavirus infiziert, kann es im schlimmsten Fall zu einer Fehlgeburt kommen, Ärzte berichten ebenso von Folgeschäden für die ungeborenen Kinder*. Eine Studie berichtet, dass schwangere Covid-19-Patientinnen häufiger eine Frühgeburt erleben. Da die Datenmenge allerdings recht klein ist, reicht es nicht aus, um ein generelles Risiko für Schwangere zu benennen. *RUHR24.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.

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