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Urlaub auf Kreta geplant? Sechs Sehenswürdigkeiten, die Sie sich nicht entgehen lassen dürfen

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Von: Franziska Kaindl

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Kultur, Geschichte und Natur: Auf der griechischen Insel Kreta gibt es viel zu tun – und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Lassen Sie sich inspirieren.

Kreta ist wegen seiner atemberaubenden Strände und dem kristallklaren Wasser eines der beliebtesten Urlaubsziele für den Sommer. Aber die Insel kann noch mehr: Sie ist Heimat zahlreicher kultureller und historischer Sehenswürdigkeiten, die einen Einblick in die Geschichte Griechenlands in der Zeit der Antike gewähren. Wer sich zum ersten Mal auf die größte Insel Griechenlands begibt, sollte sich die Top-Highlights nicht entgehen lassen.

Der Palast von Knossos: eine Reise in die Bronzezeit

Die archäologische Stätte von Knossos, der größte Palast der minoischen Kultur auf Kreta, gilt als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Insel. Erbaut wurde er in der Zeit zwischen 2.100 und 1.800 v. Christus auf den Ruinen des alten Palastes, der bei einem Erdbeben zerstört wurde. Der neue Palast umfasste circa 1.300 Räume und war reich mit Fresken verziert. Doch auch dieser wurde von einem Erdbeben heimgesucht und erst im 19. Jahrhundert vom Engländer Sir Arthur Evans wiederentdeckt. Heute können Besucher einen Rundgang durch die labyrinthartigen Gänge und prachtvollen Räume machen, um in die faszinierende Welt der Bronzezeit einzutauchen.

Ruinen des Palastes von Knossos auf der griechischen Insel Kreta.
Am Palast von Knossos können Besucher die farbigen Fresken begutachten. © agefotostock/Imago

Die Samaria-Schlucht: ein Naturwunder

Für Naturliebhaber ist die Samaria-Schlucht ein absolutes Highlight auf Kreta. Mit einer Länge von 13 Kilometern und einer beeindruckenden Tiefe von bis zu 600 Metern ist sie einer der längsten Schluchten Europas. Besucher können hier die einzigartige Schönheit der Natur hautnah erleben: von spektakulären Ausblicken auf die Weißen Berge bis hin zum Lybischen Meer bei der Küstenstadt Agia Roumeli. Der Nationalpark Samaria, in dem die Schlucht gelegen ist, hat von Mai bis Oktober geöffnet – für eine Wanderung sollten Sie in etwa fünf bis sechs Stunden einplanen.

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Die Festung von Rethymno: ein historisches Meisterwerk

Die Fortezza von Rethymno, eine der am besten erhaltenen Festungen Kretas, wurde im 16. Jahrhundert von den Venezianern erbaut. Das imposante Bauwerk thront auf einem Hügel oberhalb der Stadt und ist von einer beeindruckenden Stadtmauer umgeben. Die Festung bietet nicht nur eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt, sondern auch einen Einblick in die historische Vergangenheit Kretas.

Der Strand von Elafonissi: ein Paradies für Strandliebhaber

Der Strand von Elafonissi, an der Südwestküste Kretas gelegen, ist für viele Besucher der schönste Strand der Insel. Und das liegt nicht nur am kristallklaren Wasser – Tausende zerbrochene Muscheln haben dem Sand eine zartrosa Verfärbung gegeben, was ihn zu einem wahren Highlight einer jeder Kreta-Reise macht. Obendrein ist das Wasser nicht tiefer als einen Meter, sodass er sich hervorragend für Familien mit Kindern eignet.

Das Archäologische Museum von Heraklion: eine Schatzkammer der Geschichte

Das Archäologische Museum von Heraklion ist eines der bedeutendsten Museen Griechenlands und beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Artefakten aus der minoischen Kultur. Die Ausstellungen enthalten unter anderem Funde aus dem Palast von Knossos sowie den archäologischen Stätten Phaistos, Malia und Zakros. Mehr als 5.500 Jahre Geschichte sind in zwei Etagen und in 27 Sälen zu bestaunen – und sollte daher definitiv auf Ihrer To-do-Liste für den Kreta-Urlaub stehen.

Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Franziska Kaindl sorgfältig überprüft.  

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