Hausmäuse vertreiben: Pfefferminzöl hilft schnell und zuverlässig
Besonders im Winter trifft man Mäuse häufig im Haus an, denn sie suchen dort Schutz sowie Nahrung. Mit Hausmitteln wie Pfefferminzöl kann man die Nagetiere nachhaltig bekämpfen.
Mit ihren runden Ohren, den dunklen Kulleraugen und dem braunen Fell sehen Hausmäuse zwar niedlich aus, übertragen aber wie viele andere wilde Nagetiere Krankheiten und gelten somit als Schädling. Doch mit einfachen Hausmitteln kann man ihnen auf den Leib rücken, ohne gleich den Kammerjäger zu rufen.
Hausmäuse vertreiben: Mit Pfefferminzöl wird man sie los

Angeknabberte Schränke, Lebensmittel und charakteristischer Kot deuten meist auf eine oder mehrere Mäuse hin. Im Gegensatz zur Wühlmaus fallen Hausmäuse durch ihre vergleichsweise großen, runden Ohren auf. Hausmäuse haben außerdem einen längeren Schwanz als Wühlmäuse.
Auch wenn Hausmäuse Allesfresser sind, die Tiere bevorzugen Getreide als Nahrungsmittel, weshalb Sie offene Lebensmittelverpackungen immer gut verschließen sollten. Folgende Hausmittel eignen sich zur Bekämpfung:
- Pfefferminzöl: Wie Nordbayern.de berichtet, mögen die Nagetiere dieses Öl nicht. Beträufeln Sie ein Tuch mit konzentriertem Pfefferminzöl, damit die Mäuse das Weite suchen oder sich erst gar nicht bei Ihnen in der Küche oder im Keller niederlassen.
- Essig: Nicht nur bei Blattläusen oder als Mittel gegen Kalk wirkt Essig zuverlässig – auch als Hausmittel gegen Mäuse kommt er zum Einsatz. Laut Nordbayern.de putzt man mit stark riechendem Essigwasser die ganze Wohnung. Dass der Essig nicht nur die Mäuse vertreibt, sondern dabei auch noch desinfiziert, ist ein weiterer Vorteil.
- Gewürze: Gewürznelken, Oleander oder Kamille empfindet der Mensch als wohlriechend, während Mäuse bei dem Geruch das Weite suchen.
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Falls diese Hausmittel die Maus nicht zum Auszug bewegen, können Sie das Nagetier mit einer Lebendfalle fangen und aussetzen.