1. Startseite
  2. Ratgeber
  3. Wohnen

Von Aster bis Sonnenhut – viele Stauden kann man im Frühjahr vermehren

Erstellt:

Von: Ines Alms

Kommentare

Wer spätblühende Stauden im zeitigen Frühjahr teilt, hält die Pflanzen gesund und verlängert die Blüte im Herbst. Und man bekommt so ein paar neue Gratis-Exemplare.

Eine einfache Gärtnerregel besagt, dass man Frühjahrsblüher im Herbst teilt und Stauden, die im Spätsommer oder Herbst blühen, im Frühling. So haben die Pflanzen jeweils noch lange Zeit, wieder gut anzuwachsen. Dies ist nicht jedes Jahr nötig, aber es kräftigt die Pflanzen und ältere Exemplare bekommen einen neuen Anreiz, mehr Blüten zu bilden. Ganz nebenbei lassen sich die Stauden einfach und kostengünstig vermehren.

Stauden vermehren: Wenn man sie jetzt teilt, blühen sie länger

Eine Person teilt Staude.
Das Teilen von Stauden alle paar Jahre wirkt auf die Pflanzen wie eine Verjüngungskur. © Redeleit/Imago

Im Laufe der Jahre lassen viele Stauden Blätter und Blüten missen und verkahlen zusehends. Spätestens dann ist eine Verjüngungskur angebracht. Das Frühjahr ist ein besonders guter Zeitpunkt, um Stauden zu teilen, da die umgesetzten Pflanzen mit zunehmendem Licht und mehr Wärme einen kräftigen Wachstumsschub mitnehmen können. So eignen sich hier beispielsweise Winterastern, Sonnenhut, Sonnenbraut, Indianernessel, Margeriten oder Eisenhut und viele andere Blumen, die ab etwa Juli ihre Blüten entfalten.

Folgende Tipps sollten Sie beim Teilen der Stauden berücksichtigen:

Noch mehr spannende Garten-Themen finden Sie im regelmäßigen Newsletter unseres Partners 24garten.de.

Wer sich nicht sicher ist, wohin er die mehr gewonnenen Stauden pflanzen soll, könnte bei der Gelegenheit ein neues Staudenbeet planen und anlegen.

Nicht alle Stauden werden gern geteilt und umgesetzt, sondern blühen auch nach Jahren mit voller Kraft. Dazu zählen das Tränende Herz, Rittersporn, Pfingstrosen, Chinaschilf oder die Silberkerze.

Auch interessant

Kommentare