Strom sparen beim Backen: 4 Tricks, wie Sie mit weniger Hitze auskommen
Der Backofen zählt zu den größten Stromfressern im Haushalt. Bei der Zubereitung von Kuchen, Lachs & Co. lässt sich aber dennoch Strom sparen.
Ob zur Zubereitung von Kuchen, Gemüse, Fleisch oder Fisch – bei vielen Deutschen ist der Backofen mehrmals die Woche im Einsatz, auch wenn seine Reinigung oft mühselig ist. Damit die Gerichte und Gebäcke auch gelingen, ist jedoch viel Hitze und damit auch Strom nötig. Dabei lässt sich auch beim Backen an der ein oder anderen Stellschraube drehen, sodass Sie Ihre Stromkosten reduzieren können. Wir haben ein paar Tipps für Sie parat, die sich schnell umsetzen lassen.

Vier Tipps, wie Sie mit dem Backofen Strom sparen
- Auf Vorheizen verzichten: Den Backofen vorzuheizen ist in den meisten fällen nicht nötig und kann etwa bei der Fertigpizza getrost weggelassen werden. Lediglich bei empfindlichen Teigarten wie Soufflé, Biskuit oder Brandteig und Fleisch wie Filet ist Vorheizen fürs Gelingen wichtig.
- Umluft spart Energie: Wer Umluft statt Ober-/Unterhitze benutzt, spart rund 20 Prozent Strom ein. Der Grund: Bei Umluft wird die Temperatur um 20 bis 30 Grad reduziert.
- Restwärme nutzen: Schalten Sie den Backofen etwa 10 Minuten vor Backende aus, rät smartricity.de. Die verbleibende Restwärme reicht aus, damit das Backwerk perfekt gelingt – vorausgesetzt die Backofentüre bleibt bis zum Ende zu.
- Brötchen mit dem Toaster aufbacken: Viele Toaster besitzen einen Aufsatz zum Brötchen aufbacken. Wer diesen nutzt spart laut Bundeswirtschaftsministerium rund 70 Prozent Energie gegenüber dem Backofen.
Übrigens, nach dem Backen lässt sich der Backofen ganz einfach reinigen, wenn Sie den Folien-Trick anwenden. Damit hat sogar eingebranntes Fett keine Chance.