Startseite Ratgeber Wohnen Vorsicht: Diese Zimmerpflanzen sind für Kinder giftig Erstellt: 15.11.2017 Aktualisiert: 16.12.2020, 08:59 Uhr
Von: Andrea Stettner
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Hätten Sie's gewusst? Zimmerpflanzen können für Babys und Kinder schnell zur Gefahr werden, denn einige sind für sie giftig. Welche das sind, erfahren Sie hier.
1 / 12 Beim beliebten Alpenveilchen gelten sowohl Blätter als auch Knolle als sehr giftig. Vergiftungssymptome sollen jedoch nur auftreten, wenn man die Knolle verzehrt. Symptome sind: Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, Magenschmerzen, Schwindel, Schweißausbrüchen oder sogar Krampfanfälle. © pixabay 2 / 12 Wer die Flamingoblume berührt, muss mit Rötungen und schmerzhaften Blasen rechnen. Sie besitzt winzige Nadeln, die giftigen Zellsaft in die Haut leiten. © pixabay 3 / 12 Narzissen, auch Osterglocken genannt, sehen harmloser aus, als sie in Wirklichkeit sind. Verschlucken Kinder Teile dieser hübschen Pflanze, drohen Übelkeit, Erbrechen, Schweißausbrüche oder Durchfall. In schlimmen Fällen können sogar Lähmungen auftreten. © pixabay 4 / 12 Besonders die Zwiebeln des beliebten Rittersterns (auch Amaryllis genannt) sind giftig. Aber auch Blätter und Blüten führen unter Umständen zu Hautreizungen und Übelkeit. © pixabay 5 / 12 Wenn Kinder die sehr giftige Dieffenbachie nur berühren, setzen sie eine Reaktion in Gange, bei der Giftstoffe freigesetzt werden. Die unschöne Folge: Verletzungen an Haut und Augen. © pixabay 6 / 12 Becherprimeln kommen unschuldig daher, werden aber für Babys und Kinder schnell zur Gefahr: Hier sind alle Teile giftig, allein der Kontakt kann zu Entzündungen und Reizungen führen. Landen Teile davon im Mund, drohen Erbrechen, Durchfall und Magenschmerzen. © pixabay 7 / 12 Verzehrt ihr Nachwuchs Teile des Fensterblatts, können Schluckbeschwerden auftreten und sogar die Zunge anschwellen. © pixabay 8 / 12 Isst Ihr Kind Teile der wunderschönen Azaleen, treten Entzündungen des Verdauungstraktes, Krämpfe, Übelkeit und Erbrechen, Durchfälle, Schweißausbrüche oder auch Störungen der Herztätigkeit auf. © pixabay 9 / 12 Beim Gummibaum (Ficus) ist der weißliche Milchsaft der Blätter gefährlich. Die Folge: starke Bauchschmerzen und Erbrechen. © pixabay 10 / 12 Zur Adventszeit haben sie Hochkonjunktur: die Weihnachtssterne. Doch halten Sie diesen Blickfang besser von Ihrem Nachwuchs fern. Bereits kleine Teile der Pflanze können die Schleimhäute im Mund stark reizen. © pixabay 11 / 12 Die kleinen, roten Früchte des Korallenbäumchens sehen besonders appetitlich aus und landen deshalb schnell im Mund der Kleinen. Doch Vorsicht: In schlimmsten Fällen droht Atemstillstand! Bei leichten Vergiftungen kommt es immerhin noch zu Übelkeit und Erbrechen. Auch alle anderen Teile dieser Zimmerpflanze sind giftig. © pixabay 12 / 12 Bei der Stechpalme, auch Christdorn genannt, stechen zwar die Blätter, aber giftig sind sie nicht. Anders ihre roten Beeren: Sie führen bei Kindern zu Erbrechen und Durchfall. © pixabay
Kleine Kinder und Babys zupfen gerne Blätter oder Blüten der Zimmerpflanzen ab. Reagieren Eltern dann nicht schnell genug, landet das ein oder andere Pflanzenteil im Mund der Kleinen.
Doch das kann böse Folgen haben, denn Pflanzen, die für Erwachsene meist unbedenklich sind, können Kinder richtig krank machen - und zum Teil lebensbedrohlich werden. Neben dem Weihnachtsstern zählt auch das Alpenveilchen zu den giftigen Zimmerpflanzen , wie 24garten.de * berichtet.
Unsere Fotostrecke oben zeigt die gängigsten Zimmerpflanzen, die sich Familien besser nicht ins Haus holen sollten.
Was tun, wenn das Kind bereits giftige Pflanzenteile gegessen hat? Ruhe bewahren Hilfe holen (Giftnotruf) Pflanzenteile beziehungsweise Erbrochenes aufbewahren Kind auf keinen Fall zum Erbrechen bringen - Erstickungsgefahr! Tee oder Wasser zum Trinken geben - nie Milch! Kohletabletten helfen Giftstoffe zu binden: Einfach zerdrücken und in Wasser auflösen (Empfohlene Menge: ein Gramm Aktivkohle pro Kilo Körpergewicht) Das könnte Sie auch interessieren: Lesen sie auch: Diese Zimmerpflanzen sind absolut pflegeleicht .
Von Andrea Stettner - *Merkur.de und 24garten.de sind Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.
Unter 500 Lux stirbt die Zimmerpflanze Fotostrecke ansehen