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Vorsicht: Diese Zimmerpflanzen sind für Kinder giftig

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Von: Andrea Stettner

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Hätten Sie's gewusst? Zimmerpflanzen können für Babys und Kinder schnell zur Gefahr werden, denn einige sind für sie giftig. Welche das sind, erfahren Sie hier.

Beim beliebten Alpenveilchen gelten sowohl Blätter als auch Knolle als sehr giftig. Vergiftungssymptome sollen jedoch nur auftreten, wenn man die Knolle verzehrt. Symptome sind: Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, Magenschmerzen, Schwindel, Schweißausbrüchen oder sogar Krampfanfälle.
1 / 12Beim beliebten Alpenveilchen gelten sowohl Blätter als auch Knolle als sehr giftig. Vergiftungssymptome sollen jedoch nur auftreten, wenn man die Knolle verzehrt. Symptome sind: Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, Magenschmerzen, Schwindel, Schweißausbrüchen oder sogar Krampfanfälle. © pixabay
Wer die Flamingoblume berührt, muss mit Rötungen und schmerzhaften Blasen rechnen. Sie besitzt winzige Nadeln, die giftigen Zellsaft in die Haut leiten.
2 / 12Wer die Flamingoblume berührt, muss mit Rötungen und schmerzhaften Blasen rechnen. Sie besitzt winzige Nadeln, die giftigen Zellsaft in die Haut leiten. © pixabay
Narzissen, oder auch Osterglocken genannt, sehen harmloser aus, als sie in Wirklichkeit sind. Verschlucken Kinder Teile dieser hübschen Pflanze, drohen Übelkeit, Erbrechen, Schweißausbrüche oder Durchfall. In schlimmen Fällen können sogar Lähmungen auftreten.
3 / 12Narzissen, auch Osterglocken genannt, sehen harmloser aus, als sie in Wirklichkeit sind. Verschlucken Kinder Teile dieser hübschen Pflanze, drohen Übelkeit, Erbrechen, Schweißausbrüche oder Durchfall. In schlimmen Fällen können sogar Lähmungen auftreten. © pixabay
Besonders die Zwiebeln des beliebten Rittersterns (auch Amaryllis genannt) sind giftig. Aber auch Blätter und Blüten führen unter Umständen zu Hautreizungen und Übelkeit.
4 / 12Besonders die Zwiebeln des beliebten Rittersterns (auch Amaryllis genannt) sind giftig. Aber auch Blätter und Blüten führen unter Umständen zu Hautreizungen und Übelkeit. © pixabay
Wenn Kinder die sehr giftige Dieffenbachie nur berühren, setzen sie eine Reaktion in Gange, bei der Giftstoffe freigesetzt werden. Die unschöne Folge: Verletzungen an Haut und Augen
5 / 12Wenn Kinder die sehr giftige Dieffenbachie nur berühren, setzen sie eine Reaktion in Gange, bei der Giftstoffe freigesetzt werden. Die unschöne Folge: Verletzungen an Haut und Augen. © pixabay
Becherprimeln kommen unschuldig daher, werden aber für Babys und Kinder schnell zur Gefahr: Hier sind alle Teile giftig, allein der Kontakt kann zu Entzündungen und Reizungen führen. Landen Teile davon im Mund, drohen Erbrechen, Durchfall und Magenschmerzen.
6 / 12Becherprimeln kommen unschuldig daher, werden aber für Babys und Kinder schnell zur Gefahr: Hier sind alle Teile giftig, allein der Kontakt kann zu Entzündungen und Reizungen führen. Landen Teile davon im Mund, drohen Erbrechen, Durchfall und Magenschmerzen. © pixabay
Verzehrt ihr Nachwuchs Teile des Fensterblatts, können Schluckbeschwerden auftreten und sogar die Zunge anschwellen.
7 / 12Verzehrt ihr Nachwuchs Teile des Fensterblatts, können Schluckbeschwerden auftreten und sogar die Zunge anschwellen. © pixabay
Isst Ihr Kind Teile der wunderschönen Azaleen, treten Entzündungen des Verdauungstraktes, Krämpfe, Übelkeit und Erbrechen, Durchfälle, Schweißausbrüche oder auch Störungen der Herztätigkeit auf.
8 / 12Isst Ihr Kind Teile der wunderschönen Azaleen, treten Entzündungen des Verdauungstraktes, Krämpfe, Übelkeit und Erbrechen, Durchfälle, Schweißausbrüche oder auch Störungen der Herztätigkeit auf. © pixabay
Beim Gummibaum (Ficus) ist der weißliche Milchsaft der Blätter gefährlich. Die Folge: starke Bauchschmerzen und Erbrechen.
9 / 12Beim Gummibaum (Ficus) ist der weißliche Milchsaft der Blätter gefährlich. Die Folge: starke Bauchschmerzen und Erbrechen. © pixabay
Zur Adventszeit haben sie Hochkonjunktur: die Weihnachtssterne. Doch halten Sie diesen Blickfang besser von Ihrem Nachwuchs fern. Bereits kleine Teile der Pflanze können die Schleimhäute im Mund stark reizen.
10 / 12Zur Adventszeit haben sie Hochkonjunktur: die Weihnachtssterne. Doch halten Sie diesen Blickfang besser von Ihrem Nachwuchs fern. Bereits kleine Teile der Pflanze können die Schleimhäute im Mund stark reizen. © pixabay
Die kleinen, roten Früchte des Korallenbäumchens sehen besonders appetitlich aus und landen deshalb schnell im Mund der Kleinen. Doch Vorsicht: In schlimmsten Fällen droht Atemstillstand! Bei leichten Vergiftungen kommt es immerhin noch zu Übelkeit und Erbrechen. Auch alle anderen Teile dieser Zimmerpflanze sind giftig.
11 / 12Die kleinen, roten Früchte des Korallenbäumchens sehen besonders appetitlich aus und landen deshalb schnell im Mund der Kleinen. Doch Vorsicht: In schlimmsten Fällen droht Atemstillstand! Bei leichten Vergiftungen kommt es immerhin noch zu Übelkeit und Erbrechen. Auch alle anderen Teile dieser Zimmerpflanze sind giftig. © pixabay
Bei der Stechpalme, auch Christdorn genannt, stechen zwar die Blätter, aber giftig sind sie nicht. Anders ihre roten Beeren: Sie führen bei Kindern zu Erbrechen und Durchfall.
12 / 12Bei der Stechpalme, auch Christdorn genannt, stechen zwar die Blätter, aber giftig sind sie nicht. Anders ihre roten Beeren: Sie führen bei Kindern zu Erbrechen und Durchfall. © pixabay

Kleine Kinder und Babys zupfen gerne Blätter oder Blüten der Zimmerpflanzen ab. Reagieren Eltern dann nicht schnell genug, landet das ein oder andere Pflanzenteil im Mund der Kleinen. 

Doch das kann böse Folgen haben, denn Pflanzen, die für Erwachsene meist unbedenklich sind, können Kinder richtig krank machen - und zum Teil lebensbedrohlich werden. Neben dem Weihnachtsstern zählt auch das Alpenveilchen zu den giftigen Zimmerpflanzen, wie 24garten.de* berichtet.

Unsere Fotostrecke oben zeigt die gängigsten Zimmerpflanzen, die sich Familien besser nicht ins Haus holen sollten.

Was tun, wenn das Kind bereits giftige Pflanzenteile gegessen hat? 

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Lesen sie auch: Diese Zimmerpflanzen sind absolut pflegeleicht.

Von Andrea Stettner - *Merkur.de und 24garten.de sind Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.

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