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Fast 17 Millionen Menschen schauen „Der Schwarm“: ZDF erzielt Traumquoten

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Von: Matthias Kernstock

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„Der Schwarm“ beschert dem ZDF an drei Tagen in Folge hohe Einschaltquoten. Die erfolgreiche ZDF-Serie basiert auf Frank Schätzings Roman und ist thematisch noch immer brandaktuell.

Mainz - Die Serie „Der Schwarm“ war schon vor ihrer offiziellen Ausstrahlung im Fernsehen ein vielbeachtetes Ereignis. Eine Woche vorher war sie bereits in der ZDF-Mediathek zu sehen und die Vorzeichen für hohe Quoten standen gut. Am 6. März 2023 sahen 6,82 Millionen Zuschauer um 20:15 Uhr die ersten beiden Folgen von „Der Schwarm“ im linearen Programm des ZDF, was dem Sender den Quoten-Tagessieg bescherte. Trotz der beeindruckenden Zahlen gab es von einigen Zuschauern auch Kritik an der Serie: „Thema verfehlt, setzen 6“.

Nach den ersten drei Tagen, an denen Frank Schätzings „Der Schwarm“ in Doppelfolgen im ZDF lief, haben bereits knapp 17 Millionen Menschen eingeschalten.
Nach den ersten drei Tagen, an denen Frank Schätzings „Der Schwarm“ in Doppelfolgen im ZDF lief, haben bereits knapp 17 Millionen Menschen eingeschalten. © pa/Geisler-Fotopress | Christoph Hardt (Fotomontage)

Rekord-Quoten fürs ZDF mit „Der Schwarm“

Am zweiten Tag erreichte das ZDF mit „Der Schwarm“ (hier in der ZDF-Mediathek) immer noch 5,37 Millionen Menschen, was erneut für den Tagessieg im deutschen Fernsehen sorgte. Am Mittwoch, den 8. März, sank die Zuschauerzahl auf 4,56 Millionen, aber die Serie blieb dennoch ein großer Erfolg für den Sender. Nur die Tagesschau hatte mit 5,34 Millionen Zuschauern an diesem Abend eine höhere Quote.

RTL, Sat.1 und ProSieben haben gegen „Der Schwarm“ keine Chance

Die deutsche Serie hat mit ihrem grandiosen Erfolg die TV-Landschaft aufgemischt. Als teuerste deutsche TV-Serie aller Zeiten hat sie nicht nur die eigenen Produktionen der Öffentlich-Rechtlichen übertrumpft, sondern auch die privaten Sender wie RTL, Sat.1 oder ProSieben in den Schatten gestellt.

Die beste Sendung eines privaten TV-Anbieters konnte sich mit „RTL Aktuell“ nur auf Platz 8 des täglichen DWDL-Rankings behaupten und hatte lediglich 3,28 Millionen Zuschauer. „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ landete auf Platz 11, während der Kölner Privatsender mit „Alles was zählt“ erst ganz am Ende des Rankings zu finden war.

Eine Hollywood-Produktion von „Der Schwarm“ kam nicht zustande

Nachdem Frank Schätzings Roman „Der Schwarm“ ein phänomenaler Erfolg war, gab es auch in Hollywood Bestrebungen, den Stoff auf die große Leinwand zu bringen. Bereits 2006 wurde über das Projekt gesprochen. Als Regisseur war damals niemand Geringeres als Ridley Scott im Gespräch. Er hatte bereits Klassiker wie „Alien“, „Blade Runner“ und „Gladiator“ inszeniert. Jedoch scheiterten nicht nur dieses Projekt, sondern auch spätere Versuche, „Der Schwarm“ zu verfilmen. Eine mögliche Verfilmung mit der Schauspiel-Ikone Uma Thurman („Pulp Fiction“, „Kill Bill“) kam nicht zustande.

Die Frage, wie wir in Einklang mit einem Planeten leben können, den wir durch Vermüllung, Vergiftung und Zerstörung unablässig schädigen, ist brandaktuell. Bereits vor gut 20 Jahren hat Frank Schätzing diese Thematik in seinem erfolgreichsten Roman aufgeworfen und mit der neuen Serie hat sie nun auch Einzug in die deutsche TV-Landschaft gehalten. Verwendete Quellen: zdf.de, dwdl.de

Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Luisa Billmayer sorgfältig überprüft.

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