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Fürst Albert ändert Thronfolge: Charlène von Monaco durch Machtentzug gedemütigt

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Von: Annemarie Göbbel

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Albert von Monaco will offenbar keinesfalls, dass Charlène alleinige Fürstin wird, falls er vor dem 18. Geburtstag seines Sohnes stirbt. Misstraut er ihr?

Monaco – Das sollte sicher nicht an die große Glocke gehängt werden, doch nun ist es raus: Fürst Albert (65) scheint seiner Frau, Fürstin Charlène von Monaco (45), nicht mehr zu trauen. Erst kürzlich musste sogar der Palast die Trennungsgerüchte dementieren, weil die Fragen danach im Palast alles zu überschatten drohten. Jetzt hebt das französische Magazin Closer mit seinem Bericht die Ehe des Fürstenpaares auf ein neues Level. Leider nicht im positiven Sinn.

Anstelle von Charlène würde ein Regierungsrat die Geschäfte übernehmen

Bereits im Juli vergangenen Jahres hat Albert II. eine einsame Entscheidung getroffen und eine neue Regentschaftsregelung veranlasst. Die Folge: Albert entmachtet und demütigt seine Ehefrau. Sollte ihm etwas zustoßen, bevor sein Sohn Jacques (8) volljährig ist und die Erbfolge antreten kann, ist nicht mehr wie bis dahin Charlène dafür eingesetzt, inzwischen die Regierungsgeschäfte zu führen. Stattdessen soll ein Regierungsrat die Macht im Fürstentum erhalten.

In der Verordnung heißt es: „Ist der Erbprinz zum Zeitpunkt des Todes oder der Abdankung des Landesfürsten minderjährig, wird die Regentschaft durch den Regentschaftsrat ausgeübt.“ Der Rat besteht neben Charlène aus sieben weiteren Personen. Alberts Schwestern Caroline Prinzessin von Hannover (66) und Stéphanie Prinzessin von Monaco (58), werden mutmaßlich Teil des Gremiums sein.

Die unausgesprochene Kluft zwischen Charlène und der Fürstenfamilie wird immer offensichtlicher

Seit Charlènes Rückkehr und Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit als Landesmutter wird die Kluft zwischen der Fürstenfamilie und der ehemaligen Schwimmerin immer offensichtlicher. Als Bindeglied stehen die monegassischen Zwillinge Prinzessin Gabriella (8) und Erbprinz Jacques bereit und verhindern womöglich Schlimmeres?

Es ist ein Vertrauensentzug: Fürst Albert II. verteilt die Macht auf einen Regierungsstab, den er für den Fall der Fälle einsetzt. Charlène darf nicht allein entscheiden (Fotomontage).
Es ist ein Vertrauensentzug: Fürst Albert II. verteilt die Macht auf einen Regierungsstab, den er für den Fall der Fälle einsetzt. Charlène darf nicht allein entscheiden (Fotomontage). © Daniel Cole/dpa

In großen Teilen hatte Prinzessin Caroline (66) die Aufgaben der Fürstin übernommen, solange Charlène mit gesundheitlichen Problemen kämpfte. Die ehemalige Olympionikin müsste ihr dankbar sein, doch offenbar steckt mehr dahinter, den Charlène ließ sich nicht mal beim traditionellen Rosenball ihrer Schwägerin blicken. Wegen einer schweren HNO-Infektion saß die Zwillingsmutter 2021 über ein halbes Jahr lang in ihrer früheren Heimat Südafrika fest. Nach ihrer Rückkehr wurde sie wegen mentaler und körperlicher Erschöpfung vier Monate lang in einer Schweizer Spezialklinik behandelt, bevor sie sich nach und nach ihren Pflichten wieder annäherte. Verwendete Quellen: closermag.fr

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