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„Immer wieder sonntags“-Engagement von Stefan Mross spaltet Schlagerfans: „Anderen Moderator suchen“

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Von: Jonas Erbas

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Ist Stefan Mross als „Immer wieder sonntags“-Moderator noch tragbar? Der SWR entschied: Ja. Das sorgt im Netz für Diskussionen.

Rust – Für Stefan Mross (47) lief das bisherige Jahre durchwachsen: Das Ehe-Aus mit Anna-Carina Woitschack (30) sorgte ebenso für Schlagzeilen wie die neue Beziehung zu Eva Luginger (35), der ehemals besten Freundin seiner Frau. Für Aufsehen sorgte dann die Meldung, der Volksmusiker sei nach Handgreiflichkeiten in einem Hotel wegen Körperverletzung in Tateinheit mit versuchter Nötigung verurteilt worden. Ein Vorfall, der ihn die „Immer wieder sonntags“-Moderation hätte kosten können – und auch müssen, wie einige wütende Zuschauer urteilen.

Stefan Mross‘ Zukunft bei „Immer wieder sonntags“ entschieden

Im Mai 2022 unterlief Stefan Mross ein folgenschwerer Fehler: Weil ihn ein Hotelgast als „Schlagerfuzzi“ betitelte und sich aufdringlich verhielt, wurde der Trompeter handgreiflich. Die Schlägerei blieb nicht ungesühnt: Das Amtsgericht Leipzig verurteilte den 47-Jährigen zu einer Geldstrafe, zudem gilt der „Immer wieder sonntags“-Moderator nun als vorbestraft.

Als Aushängeschild einer Familiensendung dürfte der Ex von Anna-Carina Woitschack seitdem nicht ganz unumstritten sein. Auch die ARD setzte sich mit dem Fall auseinander und diskutierte Stefan Mross‘ „Immer wieder sonntags“-Zukunft. Entwarnung gab es schließlich vom Moderator selbst, der sich via Facebook entsprechend äußerte. Auch sein Heimatsender, der SWR, bestätigte gegenüber dwdl.de eine gütliche Einigung mit dem 47-Jährigen: „Wir haben gemeinsam mit Stefan Mross den Sachverhalt und die Hintergründe ehrlich, offen und auf Basis gegenseitigen Vertrauens besprochen und somit aufgeklärt.“

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Schlagerfans diskutieren: So umstritten ist Stefan Mross‘ „Immer wieder sonntags“-Engagement

Vom Tisch ist die Sache damit allerdings noch nicht, denn der ein oder andere Zuschauer hält die Entscheidung, Stefan Mross trotz seines Fehltritts bei „Immer wieder sonntags“ zu halten, für falsch. Auf einer Instagram-Fanseite der ARD-Show wird in den Kommentaren heftig diskutiert: „Ich kann nicht glauben, dass dieser Mann immer noch diese Sendung präsentieren darf“, schimpft ein Nutzer, ein weiterer fordert: „Man sollte wirklich einen anderen Moderator suchen.“

Andere halten eine Neubesetzung ohnehin für überfällig: So sei in der vergangenen Staffel ausgerechnet die Folge „die Beste“ gewesen, welche krankheitsbedingt nicht von Stefan Mross, sondern Uta Bresan (58) und Bernhard Brink (70) präsentiert worden war. Ein enttäuschter Fan ist gar der Meinung, der Schlagerstar solle „keine Sendung (…) mehr bekommen“.

Immer wieder sonntags: Stefan Mross
Obwohl zeitweise nicht klar war, ob Stefan Mross nach seiner Vorstrafe weiterhin „Immer wieder sonntags“ moderieren darf, hielt der SWR zu seinem Moderator – eine Entscheidung, die durchaus umstritten ist © Bildagentur Monn/Imago

Ebenso viele Fans stärken dem 47-Jährigen allerdings den Rücken: Gleich mehrere Personen argumentieren, dass eine Verfehlung, wie Mross sie sich vergangenes Jahr leistete, durchaus menschlich sei. Ein anderer findet: „Ohne Stefan Mross wäre es kein ‚Immer wieder sonntags‘.“ Von Einigkeit ist man im Netz aktuell dementsprechend weit entfernt. Die neue Staffel startet am 7. Mai – vielleicht gewinnt der Moderator dann die Herzen mancher Fans zurück.

Für eine große Überraschung sorgte indes jüngst eine Meldung über Mross‘ wohl berühmteste Kollegin: Helene Fischer (38) ist laut einem neuen Ranking nicht mehr die erfolgreichste deutsche Sängerin. Verwendete Quellen: instagram.com/immerwiedersonntags_ard, dwdl.de

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