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Sarah Connors kleiner Bruder sorgt mit Unterwäsche-Fotos für Furore

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Von: Florian Schwartz

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Boxershorts und Halsband – Robin Lewe zeigt sich auf Instagram freizügig wie nie. Doch der kleine Bruder von Sarah Connor will mit den Fotos eine wichtige Botschaft aussenden.

Robin Lewe (35) posiert gerne mit nacktem Oberkörper in den sozialen Netzwerken und präsentiert dabei seinen durchtrainierten Körper. Doch bei diesen heißen Unterwäsche-Fotos, die der kleine Bruder von Sarah Connor (42) jetzt geteilt hat, dürften selbst den Fans der Atem gestockt haben. Denn so freizügig hat sich der 35-Jährige bislang nicht gezeigt. Allerdings verbirgt sich hinter den aufsehenerregenden Bildern eine wichtige Botschaft, wie er in einem Interview mit bild.de jetzt verriet.

Mit Boxershorts und Halsband – So macht Robin Lewe auf ein wichtiges Thema aufmerksam

Die Fotos wirken wie aus einem Fetisch-Magazin entsprungen: Robin Lewe posiert auf einem der Bilder in weißen Boxershorts, mit rotem Lippenstift, schwarzen Nagellack und Halsband mit Kette vor zwei Frauen in Dessous. Diese halten ihn wie an einer Leine, während er eine Hand in die Boxershorts steckt und auf sie herabblickt. „Mir ist klar, dass diese Bilder polarisierend und bizarr wirken können“, kommentiert der Künstler-Manager sein Instagram-Posting. Doch hinter der freizügigen Aktion verbirgt sich eine ernste Absicht. 

„Der Grund für den Post ist meinen Freunden in der queeren Community als hetero Mann mitzuteilen: Ich sehe euch, ich höre euch und versuche an mir zu arbeiten“, offenbarte Lewe. Die widersprüchliche Pose des dominanten Hetero-Mannes, der aber angeleint ist, sei für ihn das richtige Sinnbild dafür. In diesem Zusammenhang entschuldigte er sich auch gleich noch für „zynische Witze“ über queere Menschen, der er in seiner Vergangenheit gemacht hätte und rief dazu auf, sich mehr für die LGBTQ-Community einzusetzen.

Robin Lewe: Deswegen setzt sich der kleine Bruder von Sarah Connor für die queere Community ein

Auslöser waren Gespräche mit Johnny, einem guten Freund des Managers, der in der Queer-Szene sehr aktiv ist. „Mit ihm habe ich in den letzten Wochen viel gesprochen und ihm in einem geschützten Raum Fragen gestellt, die ich mich sonst gar nicht gewagt hätte, jemanden zu fragen“, erklärte Lewe im Interview mit bild.de. Johnny hat ihm dabei auch von vielen negativen Erfahrungen berichtet. Doch auch Robin berichtet, dass er Diskriminierung am eigenen Leib erlebt hat; allein schon, weil er mit Leuten aus der queeren Berliner Szene zu tun hat.

Dabei freut sich Robin Lewe sehr über den Rückhalt aus seiner eigenen Familie. „Ich selbst lebe in einem sehr geschützten Raum, meine Familie und Freunde sind sehr liberal“, erklärt er im Interview weiter. Allein der Song „Vincent“ von seiner großen Schwester Sarah Connor ist eine Hymne auf Toleranz. Und obwohl Robins Mutter Soraya Lewe-Tacke (64) anfänglich über die freizügigen Bilder sehr überrascht war, steht sie zur Botschaft ihres Sohnes „Die Idee dahinter ist sehr schön“, so die 64-Jährige. Geschwisterliebe ist für Robin Lewes berühmte Schwester übrigens Pflicht: Für Bushidos Ehefrau Anna-Maria nahm Sarah Connor sogar schon einen gebrochenen Arm in Kauf. Verwendete Quellen: bild.de, instagram.com/robin_lewe

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