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„Ist schon der Hammer“: Gründerin bekommt Deal in „Höhle der Löwen“, obwohl sie nur 50 Euro Umsatz macht

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Von: Elena Rothammer

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Premiere in der fünften Folge der aktuellen „Die Höhle der Löwen“-Staffel: Die Investoren fordern neben Unternehmensanteilen auch noch den Umzug einer Gründerin – obwohl diese nur einen Mini-Umsatz aufrufen kann. 

Köln – In der 13. Staffel von „Die Höhle der Löwen“ tritt die Konsumpsychologin und Innenarchitektin Chanté Nöhlen (32) vor die Investoren. Ihre Geschäftsidee: Sie hat die kostenlose Marktplatz-App „Interior Circle“ für gebrauchte Einrichtungsgegenstände entwickelt. Mit ihrem Auftritt weiß die Gründerin Carsten Maschmeyer (63), Dagmar Wöhrl (68) und Co. zu begeistern, die Zahlen hingegen weniger – und sogar der Wohnort der Startup-Unternehmerin steht zur Debatte.

Nur 50 Euro Umsatz – „Höhle der Löwen“-Investoren beeindruckt von Mut der Gründerin

Während Tillmann Schulz (33), Nils Glagau (47) und Ralf Dümmel (56) einen Deal ausschlagen, stecken Carsten Maschmeyer und Dagmar Wöhrl die Köpfe zusammen. Die Idee als auch die Gründerin überzeugen die beiden. Dass Chanté Nöhlen bisher allerdings erst einen Umsatz von 50 Euro erzielt hat und dennoch 200.000 Euro für 20 Prozent ihres Unternehmens fordert, lässt die Löwen schwanken. „Den Mut zu haben, mit 50 Euro Umsatz hier aufzutauchen, ist schon der Hammer“, lobt Maschmeyer dennoch. „Du hast mit fast nichts eine sehr hohe Bewertung aufgerufen“, meint Dagmar Wöhrl, die bei „Die Höhle der Löwen“ schon den „Morotai“-Gründern zum Mega-Erfolg verhelfen konnte.

Die Gründerin aber kämpft, um die Investoren trotz ihres Mini-Umsatzes zu überzeugen. Chanté Nöhlen macht sogar deutlich, für ihre Karriere einen Umzug in Erwägung zu ziehen: „Mein Mann und ich sind flexibel.“ Von so viel Engagement sind Carsten Maschmayer und Dagmar Wöhrl hellauf begeistert. „Wären Sie bereit, nach Berlin oder München zu ziehen?“, will der Mann von Veronica Ferres (57) wissen. Und tatsächlich: Die Gründerin würde für einen DHDL-Deal ihre Heimat Mönchengladbach verlassen, will vorher aber noch mit ihrem Gatten sprechen.

Die erfolgreichsten Geschäftsideen bei „Die Höhle der Löwen“

Pony Puffn: Das praktische Gummi-Tool, mit dem man sich blitzschnell den perfekten Pferdeschwanz machen kann, hat die Drogeriemärkte hierzulande längst erobert und ist zu einem echten Badezimmer-Must-Have geworden.

Ankerkraut: Seitdem die natürlichen Gewürzmischungen der Marke mit Sitz in Jesteburg 2016 in der Investoren-Show ihre Premiere feierten, können sie mittlerweile Millionen von Euro an Umsätzen verzeichnen.

Happybrush: Zahnhygiene ist wichtig – das weiß jedes Kind. Die Bürsten von Happybrush, die mit Schall arbeiten, versprechen deshalb eine besonders gründliche Zahnreinigung – was dem Unternehmen seit seinem Auftritt im beliebten VOX-Format großen Erfolg beschert hat.

Doppelte Unternehmensanteile und ein Umzug – „Höhle der Löwen“-Deal kommt zustande

Nach erneuter Beratung zwischen Maschmeyer und Wöhrl formuliert Letztere endlich das finale Angebot für die Gründerin. „Das ist nicht einfach, da braucht man viel Unterstützung. Mit 20 Prozent geht das nicht. Wir bräuchten hier 40 Prozent“, erklärt die ehemalige Politikerin. Zudem soll sie sich auch örtlich verändern und näher an die Investoren ziehen. Nach einem kurzen Telefonat zwischen Chanté Nöhlen und ihrem Mann ist klar: Der Deal steht!

Chanté Nöhlen stellt ihr Unternehmen in „Die Höhle der Löwen“ vor.
„Interior Circle“-Gründerin Chanté Nöhlen kann die „Höhle der Löwen“-Investoren trotz eines Mini-Umsatzes von nur 50 Euro überzeugen. © RTL / Bernd-Michael Maurer

Auch der Ortswechsel wurde am Telefon schon besprochen. An Maschmeyer und Wöhrl gibt Chanté Nöhlen weiter: „Erstmal vorweg: München ist kein Problem. Das wäre auf jeden Fall in Ordnung.“ Neben einem Umzug gibt es aber noch ein weiteres Erfolgsrezept. Laut Forschungsergebnissen soll gutes Aussehen bei einem „Die Höhle der Löwen“-Deal eine große Rolle spielen. Verwendete Quellen: RTLplus

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